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Name: George
Ort/Land: Augsburg
Datum: 11 Juli 2003 19:32
Kommentar:
Hi Vogelfreunde! Es ist wirklich Tierquellerrei, wenn man einen Vogel als einzelnen hält! Aber der fehler liegt oft an den Verkäufern, denn sie wissen zu wenig über die Vögel! Ich hatte auch zuerst einen Vogel, aber dann merkte ich schon nach einen Tag, das er sich alleine fühlte, (war ja auch klar) und kaufe mir gleich noch einen! Und jetzt habe ich mir einen RIE?IGEN Käfig gekauft und meine Vögel fühlen sich wohl und springen und fliegen umher! Viele sagen auch das ein Vogel nur zahm wird wenn man einen einzelnen hält, das ist garnicht wahr.....meine Vögel kommen auch so zu mir! Man muss nur gedult haben, und mit den Vögel beschäftigen! Stellt euch mal vor, ihr seid der Vogel und werdet in einen Käfig gesperrt, GANZ ALLEINE, ihr könnt mit niemanden reden, niemand redet mit euch, keiner der euch versteht....ich würde mir da auch die Federn rupfen...! ALSO WAS LERNEN WIR DARAUS, EINELHALTUNG IST TIERQUELLEREI !!!!
Anmerkung:

Name: Kristoph
Ort/Land: Schwandorf
Datum: 21 Juni 2003 22:39
Kommentar:
Hi, Ich habe mir einen Vogelkasten gekauft,weil ich möchte das mein Päärchen Nachwuchs bekommt. Folgendes Problem: 1.Mein Weibchen ist 6 Monate und mein Männchen 7 Wochen.Paaren sie sich überhaupt noch? 2.Legen sie überhaupt in einem Nistkasten? Wenn ja was lege ich hinein? Vielen Dank für eure Antwort im Voraus. Kristoph
Anmerkung:

Name: Hilfe für Haustiere
Ort/Land: Binningen / Schweiz
Datum: 16 Juni 2003 00:52
Kommentar:
Liebe Vogelfreunde Heute haben wir eine Frage! Ich hoffe, jemand kann uns aus Erfahrung auch weiterhelfen! Hansi, ein Wellensittich, unser Feriengast, 5jährig, lebt mit einem Weibchen Bibi zusammen! Er fällt in unregelmässigen Abständen von der Stange, hat dann Atemnot und Gleichgewichtsstörungen(Epilepsie???).Danach liegt er eine Weile ganz ruhig im Sand. Nach einer halben Stunde erholt er sich wieder,klettert auf die Stangen, frisst, trinkt und ist wieder ganz normal.Er ist ein schlechter Flieger. Die Anfälle können sich wöchentlich 2 bis 3x oder auch in grösseren Abständen von einigen Monaten, also sehr unregelmässig, wiederholen. Was kann ich und die Besitzerin tun, damit sich die Anfälle nicht mehr oder weniger oft wiederholen? Gerne erwarten wir gute, seriöse Tips oder Erfahrungen von Vogelfreunden! Hilfe für Haustiere Sylvie Guibert
Anmerkung:

Name: Witte J
Ort/Land: Deutschland
Datum: 03 Juni 2003 11:13
Kommentar:
Habe zwei ältere Blaustirnamazonen(Paar)ca.17 vor 2Jahren zuasammengestellt.Hahn ist ein Rupfer,Brut klappt nicht.Tritt die Henne nichtSonst alles normal .Sind seit 3Monaten In Brutstimm- ung. Warum klappt es nicht?
Anmerkung:

Name: Hilfe für Haustiere
Ort/Land: Schweiz
Datum: 27 Mai 2003 15:01
Kommentar:
Hallo Vogelfreunde Ich habe \"Monsieur et Madame Dupont\", zwei Wellis, bei uns in den FerienBeide Vögel sind normalerweise sehr fit und zufrieden! Unregelmässig fällt der Hahn aber in den Sand, purzelt dann unkontrolliert im Sand herum und braucht eine Weile, bis er sich wieder orientieren und wieder auf die Stangen setzen kann. Man hat dann auch das Gefühl, dass er Atemnot hat und er ist desorientiert. Es treten danach keinerlei Lähmungen auf. Danach frisst und trinkt er und ist wieder ganz normal! Hat jemand Erfahrung mit solchen Anfällen? Kann man etwas vorbeugend tun, um solche Anfälle, die für das Tier im Moment sicher sehr unangenehm sind, zu verhindern oder die Abstände zu vergrössern? Ich kann mir denken, dass es eine Art Epilepsie sein könnte! Vielen Dank für seriöse Tips! Sylvie Guibert
Anmerkung:

Name: Sony
Ort/Land: Penticton/Canada
Datum: 22 Mai 2003 01:14
Kommentar:
Hallo, erstmal muss ich sagen das ich diese seit sehr informativ finde. Es ist immer schoen wenn sich jemand fuer Paarhaltung einsetzt. Wir halten etwa 60Voegel und alle sind gluecklich verpaart. :) Was ich allerdings anmerken wollte ist das es nicht immer so ist das man einfach los geht sich ein gegengeschlechtliches Tier zu dem schon vorhanden kauft und alles so hinhaut wie gewuenscht.. Auch voegel haben ihre Partner wahl und diese ist nicht immer die die wir uns wuenschen.. Also besser sicher machen man kann das gekaufte Tier gegen ein anders umtauschen oder das zu verpaarende vielleicht zum Zuechter geben wo es sich ein Tier aussuchen kann welches passt. :O) Seit lieb gegruesst Sony
Anmerkung:

Name: Nicole
Ort/Land: Gifhorn/deutschland
Datum: 08 Mai 2003 19:59
Kommentar:
Hallo Habe 2 Kongograupaoageien die ich Verpaaren möchte bzw. sie sind jetzt ca 2 Wochen zusammmen in der Vloiere aber es gibt immer noch kleinere Streiteren zwischen ihnen ist das normal füttern tun sie sich abunzu mal gehen sich aber auch häufig aus den weg Das weibchen ist 21 und das Männchen erst 3 jahre MfG Nicole
Anmerkung:
Das sich Deine 2 Grauen mal streiten, ist völlig normal. Auch das sie nicht immer zusammen sitzen. Meine sind jetzt seit 3 Jahren zusammen, und was meinst Du wie oft sie sich streiten. Das sie sich füttern, ist doch ein Zeichen das sie sich mögen. Lass Ihnen einfach noch etwas Zeit. Schlimmer wäre es, wenn sie sich richtig in die Federn gehen. Liebe Grüsse Katrin (Moderatorin bei www.Vogelforen.de)

Name: Georgia
Ort/Land: Ingolstadt/Deutschland
Datum: 08 Mai 2003 13:43
Kommentar:
ich habe zwei Nymphensittiche, ein Männchen und ein Weibchen. Den Hahn kaufte ich vor 8 Monaten und vor ca. 4 Monaten setzte ich ihm eine Henne dazu. Anfangs schienen sie sich ziemlich gut zu verstehen, er kümmerte sich um sie, zeigte ihr die besten Landeplätze in der Wohnung und fing sogar an sie zu kraulen. Seit ca. 1 Monat bemerke ich jedoch dass er ihr gegenüber immer aggressiver, eifersüchtig und ablehnend wird. Die anfänglichen Paarungsversuche werden auch immer seltener. Er balzt zwar immer noch kräftig, aber kaum noch um sie. Er balzt hauptsächlich mich oder den Spiegel an. Was soll ich nun tun? Wie lang soll ich noch warten bevor ich versuche die beiden neu zu verpaaren. Ich habe ein bischen die Sorge, dass er schon zu stark auf Menschen fixiert ist, obwohl ich ihn erst seit 8 Monaten habe und er nur 3-4 Monate allein mit uns war.
Anmerkung:

Name: ingrid
Ort/Land: Wien
Datum: 23 April 2003 10:50
Kommentar:
Hallo! Ich halte zwar keine Vögel, möchte diese Kampagne trotzdem unterstützen. Ich finde es wichtig bei der Haltung jedes Tieres, auf die Bedürfnisse dieses speziellen Tieres, dieser Tierarzt einzugehen und dazu gehört meiner Meinung nach zu den wichtigsten Punkten, daß Tiere die einen Artgenossen brauchen niemals einzeln gehalten werden. Ich halte Frettchen und auch da kommt es leider oft vor, daß diese einzeln gehalten werden, obwohl auch für Frettchen Paar- oder Gruppenhaltung sehr wichtig ist.
Anmerkung:

Name: Stefan Herbst
Ort/Land: Eisenach
Datum: 20 April 2003 14:26
Kommentar:
Hallo,Welli-Freunde! Seit meiner Mail vom 23.03.2003 sind noch Petra (5 Jahre Einzelhaft) und Conny (ca 3-4 Wochen alt), bei uns eingezogen und alle vier vertragen sich auf Anhieb prächtig (da haben wir viel Glück gehabt). Seitdem haben wir an unserem Minischwarm noch mehr Freude!!!
Anmerkung:

Name: Martina Wienen
Ort/Land: 56472 Hahn/Deutschland
Datum: 11 April 2003 21:08
Kommentar:
Hatte ein Pärchen Papagei-Amadine. Das Weibchen ist tot. Suche nun nach einem neuen Partner für Herrn Schmidt, da ich die Paarhaltung von Vögeln sehr befürworte. Scheint aber sehr schwer zu sein, einen neuen Vogel zu finden. Vielleicht kann mir auf diesem Weg jemand helfen.
Anmerkung:
Schon mal bei www.vogelzuechter.de oder www.tierflohmarkt.de geschaut?

Name: Barbara
Ort/Land: Saarland
Datum: 11 April 2003 13:38
Kommentar:
Hallo! Ich habe einen mittlerweile 12 Jahre alten und einen ca. 8 Jahre alten Graupapagei. Geschlecht unbekannt. Die beiden konnten noch nie besonders viel miteinander anfangen (der jüngere kam dazu, als der erste Partner des älteren verstorben war). Aber mittlerweile geht der ältere auf den jüngeren los (sie kennen sich seit sechs Jahren, das war vorher nie so!). Ich nehme an, er möchte sich paaren, aber darf nicht ran. ;-) Nun überlegen wir, noch einen dazuzusetzen. Doch, wenn der wieder nicht akzeptiert wird, geht das Vogel-Rumschieben los und das ist doch richtig mies. Hat jemand einen Tip, was ich machen könnte? Gibt es die Möglichkeit einer Zusammenführung auf Probe oder so? Vielen Dank für eine Antwort im Voraus! Grüße, Barbara
Anmerkung:

Name: Pickert
Ort/Land: Peine/Deutschland
Datum: 09 April 2003 16:39
Kommentar:
Ich habe 1 Pärchen Graupapageien, da ich die Paarhaltung auch sehr Vorteilhaft finde.Jedoch rupft sich die Henne zusehenst mehr und mehr und ich weiß mir keinen Rat mehr.Beide kraueln sich das Köpfchen ist das die Bestätigung für gegenseitige Liebe unter den Tieren?
Anmerkung:

Name: Sandra
Ort/Land: Österreich
Datum: 07 April 2003 12:54
Kommentar:
Hallo, ich habe eine Frage die ich eigentlich für meine Arbeitskollegin stelle. Sie hat einen Graupapagei für den sie auf jeden Fall einen Partner finden will. Eigentlich war geplant ein Graupapageien-Weibchen zu kaufen. Aber eine bekannte sucht ein neues Zuhause für Ihr Blaustirnamazonen-Weibchen. Ist es möglich einen Graupapagei mit einer Blaustirnamazone zu verpaaren? Oder wäre das nicht ratsam? Ich würde mich über baldige Antwort freuen. Vielen Dank, Sandra
Anmerkung:
Es ist immer besser, einen Artgleichen Partner dazu zu holen. Sie können sich vertragen, ist aber nicht so ideal für die Geier, da sie jeder eine andere Sprache sprechen. Wenn genug Platz vorhanden ist, könnte man aber 2 Graue und 2 Amazonen zusammen halten. Das ginge natürlich. Liebe Grüsse Katrin (Moderatorin bei www.Vogelforen.de)

Name: Frank
Ort/Land: Braunschweig
Datum: 04 April 2003 19:01
Kommentar:
Hallo Sittich-Fans! Ist doch alles Quatsch, Ihr wollt den Züchtern nur noch mehr Geld in den Hals schmeissen und überhaupt wird um die Viecher viel zu viel Geschiss gemacht......, nun, diese Aussagen höre ich immer wieder. Wer allerdings mal Wellis gesehen hat, die jahrelang in Einzelhaltung (Einzelhaft ist wohl treffender) gesessen haben, möchte ihren Besitzern dasselbe antuen. Prima Site, weiter so, Gruss Frank (Wellifreak)
Anmerkung:

Name: Herbst, Stefan
Ort/Land: 99817 Eisenach
Datum: 23 Mrz 2003 13:34
Kommentar:
Wir haben zwei Wellis (Karli und Robin; Hähne). Sie sind ein und ca.vier Jahre alt. Der ältere (Robin), hatte, bevor er zu uns kam, 3 Jahre \"Einzelhaft\" hinter sich. Er war total schüchtern und zurückhaltend. Kaum stand sein Käfig bei uns , saß Karli schon neugierig darauf und zwitscherte ihn an. UndRobin antwortete sofort!!! Nach ca 40 Minuten und etwas Nachhilfe waren die beiden ein Herz und eine Seele und flogen gemeinsam herum. Jetzt ist der kleine Robin schon genau so zutraulich wie Karli und ein so aufgewecktes und lebenslustiges liebes Kerlchen geworden, daß ich daraus nur jedem raten kann: Niemals ein Tier, welches die Gesellschaft von Artgenossen zwingend braucht, einzeln halten; das ist TIERQUÄLEREI!!!
Anmerkung:

Name: Guibert Sylvie
Ort/Land: Schweiz
Datum: 26 Februar 2003 22:04
Kommentar:
Liebe Vogelfreunde Ein RIESIGES BRAVO für Eure homepage!!! Danke für Euren Einsatz für Paarhaltung! Ich arbeite im Tierschutz und ärgere mich sehr über die unartgerechte Haltung von Vögeln und Kleintieren!!! Endlich einmal Schützenhilfe!!! Danke und liebe Grüsse Sylvie Guibert
Anmerkung:

Name: Marcel
Ort/Land: Cottbus
Datum: 24 Februar 2003 10:08
Kommentar:
Hallo ihr! Ihr schreibt hier auf eurer Site gegen Einzelhaltung. Und da mir das nie so richtig bewusst war wie schlimm das für einen Vogel ist bin ich jetzt am überlegen ob ich meinem Vogel nicht noch einen Partner kaufe. Aber ich hab meinen Vogel schon ziemlich lange. Was mache ich wenn er jetzt stirbt? Ich hab gehört das wenn sich der neue Vogel an ihn gewöhnt auch vor Kummer eingehen kann. Stimmt das? Und hat es Sinn bei einem alten Vogel einen Partner zur Seite zu stellen oder wird er den nicht akzeptieren? Ich hab nen Wellenstittich.
Anmerkung:

Name: Christian
Ort/Land: Deutschland
Datum: 17 Februar 2003 09:13
Kommentar:
Hallo, nachdem ich eine etwa 5-jährige Wellensittich-Henne in Pflege nahm und mich intensiv über Sittiche informiert hatte, wurde ein junger Hahn angeschafft ... ein absoluter Glücksfall. Ich konnte nachdem geklärt war, daß beide Tiere gesund sind beide sofort entgegen jeglicher Empfehlung in einem Käfig halten, da sie von erster Stunde an sofort geschnäbelt hatten und sich gegenseitig positiv beeinflussen. Die Henne erleichtere dem Hahn z.B. die Eingewöhnung und er war schon am zweiten Tag zutraulich, wenn auch noch nicht handzahm (logisch). Auf der anderen Seite brachte der Hahn ihr bei, daß Frischkost etwas tolles ist. Leichte Eifersüchteleien der Henne ließen sich ganz leicht per Zuwendung meinerseits aus der Welt schaffen. Ich wollte hiermit nur einmal darstellen, daß die Verpaarung mit einem bißchen Glück auch sehr einfach sein kann. Gruß Christian
Anmerkung:

Name: Erhan
Ort/Land: Hessen
Datum: 06 Februar 2003 20:47
Kommentar:
Ich finde eure seite sehr interesant!!! Habe zwei Nyhmpen bekommen,der eine ist gestorben vorauf wir eine henne bekommen haben.Der Hahn singt und will ihr die ganze Zeit imponieren.Ist das den normal das er die ganze Zeit jetzt hin und her geht???Die Flügel spreitzt??? Das war meine frage.... er singt pfeift egal nachts oder morgens....Danke im voraus!!!!
Anmerkung:

Name: Anne
Ort/Land: Hamburg
Datum: 29 Januar 2003 12:01
Kommentar:
Wir waren nie Anhänger der Vogel-Einzelhaltung. Als wir uns für Vögel aus Haustiere entschieden, kam für uns nur ein Paar in Frage. Wir hatten uns für Ziegensittiche entschieden und waren auf der Suche nach einem Züchter. Es kam dann doch etwas anders: In einer Zoohandlung hatte ich einen einsamen Ziegensittich entdeckt, der nicht besonders gut aussah. Er wurde in einem zu kleinen Käfig gehalten und hatte bereits kahle Stellen am Kopf und unter den Flügeln. Wir kauften diesen (männlichen) Vogel mit dem Vorsatz, ihm schnellstmöglich eine passende Partnerin zu besorgen. Da der Vogel recht schwach wirkte, sind wir mit ihm zum (vogelkundlichen) Tierarzt gegangen. Der stellte fest, daß unser Loki (so hatten wir ihn inzwischen genannt) zwar jung und eigentich gesund war, aber eine Stoffwechselstörung auffwies, die durch einseitige Ernährung hervorgerufen wurde. Dies erklärte auch den Federverlust außerhalb der Mauser. Der Arzt riet uns auch, mit einer Vergesellschaftung zu warten, bis Loki in einem besseren Zustand sei. Wir haben unseren Kleinen also gepäppelt. Es gab Obst, Gemüse, artgerechte Körnermischungen und viel Freiflug. Er entwickelte sich gut, gewann an Kraft und war auch recht zutraulich. Aber er war auch für eine Ziege ziemlich inaktiv. Ich denke schon, daß er irgendwie zufrieden war, da seine Haltungsbedingungen sich wesentlich verbessert hatten. Es war jedoch offensichtlich, daß ihm etwas fehlte, vor allem, da wir beide berufstätig und tagsüber nicht da sind. Er langweilte sich, was er durch Fressen kompensierte. Daher suchten wir unter Hochdruck einen Züchter, der uns eine passende nette Ziegensittich-Dame verkaufen könnte. Zwei Wochen nach Lokis Einzug holten wir Lada, eine wunderschöne scheckige junge Ziegensittich-Henne ab. Wir setzten sie in eine eigens für das glückliche Paar angeschaffte Voliere und öffneten Lokis Käfig. Seine Reaktion war unbeschreiblich: er flog vor Begeisterung fast gegen die Wand, saß 10 Minuten lang wie vom Donner gerührt und beobachtete sie, bevor er ans Gitter der Voliere flog, um sich mit ihr zu unterhalten. Er hatte ja monatelang überhaupt keinen Kontakt zu Artgenossen gehabt. Die erste Kontaktaufnahme war gelungen. Ermutigt von den positiven Erfahrungen arrangierten wir am nächsten Morgen einen gemeinsamen Freiflug. Die beiden waren ständig zusammen und eine Stunde später flog Loki in die Voliere, wo er umgehend einzog (also nix mit \"nach ca. 14 Tagen\"). So ist es geblieben: sie machen alles zusammen, spielen, kraulen und paaren sich. Loki ist wie verwandelt. Er ist fit, neugierig und macht inzwischen genauso viel Unsinn wie sie, die unter wesentlich besseren Bedingungen aufwuchs. Sie lernen viel voneinander, auch seine Flugkünste, die mangels Bewegung in der Zoohandlung sehr wenig entwickelt waren, haben sich sehr verbessert. Er ist ein völlig anderer Vogel geworden. Wir sind sehr glücklich, daß es inzwischen nicht mehr wichtig ist, wann wir genau nach Hause kommen, da er nicht mehr alleine ist. Handzahm sind sie beide nicht. Wir legen auch keinen großen Wert darauf, uns reicht, daß sie zutraulich sind und keine Angst vor uns haben. Wir werden nicht müde, sie zu beobachten. Wir wollen Vögel, die sich artgerecht verhalten, was ohne entsprechende Haltung nicht möglich ist. Obwohl wir gezwungen waren, ihn für eine begrenzte Zeit alleine zu halten, war es nicht nur für ihn keine so schöne Zeit, denn man mußte ihn nur beobachten, um zu sehen, daß ihm etwas fehlte. Wir würden niemals einen einzelnen Vogel halten und ich bin sicher, daß jeder, der erfolgreich vergesellschaftete oder verpaarte Vögel sieht und nicht nur an sich denkt, sich dieser Meinung anschließt. Schließlich kann es niemanden wirklich begeistern, einen Vogel zu haben, der schreit, sich rupft oder versucht, mir seinen Körnerbrei in alle verfügbaren Gesichtsöffnungen zu stopfen. Durch meine eigenen Erfahrungen beginne ich jetzt auch, in meinem Bekanntenkreis (mehrere Halter einzelner Wellensittiche...) behutsam für Paarhaltung zu werben. Ich hoffe, damit Erfolg zu haben.
Anmerkung:

Name: Stefan
Ort/Land: Eisenach/Thüringen
Datum: 19 Januar 2003 20:21
Kommentar:
Hallo,Ihr Vogelfreunde! Vor einem knappen Jahrhielt unser erster Welli, Karli bei uns Einzug. An seinem ersten Tag schwänzte ich mein Training,um bei ihm zu bleiben, weil er total verängstigt durch seinen Käfig tobte. Und das war sein (und unser) Glück, denn auf einmal steckte er kopfüber in seinem Wassernapf und kam nicht mehr allein heraus. Ich holte ihn sofort heraus, streichelte ihn und redete beruhigend auf ihn ein. Das wirkte und ich setzte ihn wieder hinein. wäre ich an diesem Tag weggegangen, wäre der Ärmste schon am ersten Tag bei uns ertrunken. Nach drei Wochen kam Nr. 2, Robin, von meinem Schwager (er hatte ihn von einem Bekannten, dort war er 2 Jahre in \"Einzelhaft\" gewesen). Der arme Kerl traute sich gar nich aus seinem Bauer, obwohl der offen stand. Also stellten wir Karli´s Käfig daneben, und nach 5 Minuten zwitscherten sich die beiden schon an.10 Minuten später saß Karli auf Robin seinem Bauer, und nachdem wir Robin sanft nachgeholfen hatten,rauszukommen, dauerte es keine halbe Stunde mehr, und die beiden waren ein Herz und eine Seele. Freiflug habe sie den ganzen Tag: sie gehen nur zum Fressen,Trinken und schlafen in ihren, (inzwischen selbstverständlich viel größeren) Käfig. Es ist uns ein Genuß, die beiden bei ihren Kapriolen zu beobachten und ihr Gezwitscher ist in unseren Ohren Musik. Fazit: Niemals ein Gesellschaftstier allein halten, man quält es nur. PS:Nur noch Frauchen überzeugen, dann kriegen die beiden noch 2 Mädels, damit das Vogelleben noch schöner wird!
Anmerkung:

Name: Daniela Lehmann
Ort/Land: Nahe Braunschweig
Datum: 01 Januar 2003 15:02
Kommentar:
Einzelhaltung ist Tierquälerei, finde ich auch. Bei unseren beiden Nymphen hat die Verpaarung allerdings nicht gut funktioniert. Die Beiden \"kuscheln\" zwar und spielen auch miteinander, aber leider zanken sie viel und kraulen sich auch nicht gegenseitig. Das Männchen ist zu unbehofen, um das Weibchen zu begatten. Aus frust rupft sie sich troz allen Versuchen, sie zu beschäftigen. Ein ziemlich großer Käfig mit Platz zum fliegen und täglich viel Freiflug sind keine Lösung, da diese Dinge schon vorhanden waren, bevor sie rupfte! Die Ernährung kann es eigentlich auch nicht sein. Wenn also jemand Tipps oder Erfahrungen hat, ich bin sehr dankbar. Daniela
Anmerkung:
Hallo, schau bitte mal unter http://www.nymphensittichforum.de rein, dort kann man dir sicher weitere Tipps geben.

Name: susanne Wagner
Ort/Land: kiel 7schleswig-holstein
Datum: 20 Dezember 2002 11:56
Kommentar:
Hallo! Mein Nymphensittich war auch lange allein. Er hatte ein Männchen als Partner.Alle Versuche mit einem neuen Partner scheiterten. Der Mensch war dann die Bezugsperson. Durch Zufall kam es dann zur neuen Partnerin. Über eine Nachbarin, die ein weibchen allein hielt (auch der Partner gestorben)und meinen Vogel während meines Urlaubes beherbergt hat. Beide haben sich einigermaßen verstanden, die Nachbarin hatte zu wenig Zeit für den Vogel (Behindertes Kind)und ich fand die Alleinhaltung schlimm. Die Nachbarin war mit der Zusammenführung der Tiere einverstanden. Jetzt nur ein Problem: Sie paaren sich ab und zu. Das Männchen hackt sie aber oft (nicht beim Paaren)Sie möchte am liebsten schmusen; er aber nicht. Er ist eher aggressiv. Ich finde das schade und weiß gar nicht, was ich machen soll, um das zu ändern. Das Männchen hat auch einen Spiegel im Käfig hängen. Offensichtlich ist der wichtig für ihn. Wenn man den Spiegel rausnimmt, dann merkt man ihm an, dass er sich zu sehr daran gewöhnt hat. MEINE FRAGE: SOLL ICH DEN SPIEGEL,AN DEN ER SICH SO GEWÖHNT HAT; RAUSNEHMEN? ÄNDERT SICH DANN DAS VERHALTEN ZUM WEIBCHEN? Danke Sus
Anmerkung:
Hallo, bitte entferne den Spiegel sofort. Das Verhalten deines Vogels wird sich sicher in kürzester Zeit ändern. Kannst auch mal in unser Nympohensittichforum unter http://www.nymphensittichforum.de schauen.

Name: KS
Ort/Land: Ostfildern/D
Datum: 15 Dezember 2002 13:12
Kommentar:
Ich versuche auch ständig im Nachbar-und Bekanntenkreis Aufklärung über das Thema \"Einzelhaltung\" zu machen und die Leute nehmen das auch gerne an. Es gibt aber auch leider Menschen, von denen man als \"Klugscheißer\" oder ähnliches bezeichnet wird. Ich habe zur Zeit 9 Nymphensittiche (Wohnungshaltung), welche in zwei Zimmervolieren (3x2x1,5m und 2x2,5x1m=LxHxT) gehalten werden. 5 der Tiere kommen aus teilweiser Einzelhaltung/Isolation. Dodo hatte 14 Jahre lang eine Partnerin, welche dann verstarb. Er fing an, sich zu rupfen, da die Vorbesitzer es nicht für nötig hielten, eine Ersatzpartnerin zu suchen. Er hat zwar bei mir auch keine feste Partnerin, aber er fühlt sich im Schwarm wohl und dankt es mir mit Zahmheit, obwohl ich nie den Versuch gestartet habe, ihn Handzahm zu bekommen. Fips war komplett nackt (ausser Haube), da er von seiner Partnerin gerupft wurde. Die beiden und eine weitere Henne, wurden in einem dunklen, kalten Stall mit keinerlei (Menschen-)Kontakt gehalten. Sei die drei bei mir sind, wird nicht mehr gerupft. Letztes Jahre habe ich eine weitere Henne (Loopy) aufgenommen, welche von einer psychisch kranken Frau gehalten wurde. Loopy war schwerst krank und hatte zudem panische Angst vor Artgenossen. Ich habe Ihr dann einen Käfig gegenüber der Volieren eingerichtet. Nachdem sie wieder gesund war, brauchte sie nochmals 6 Monate, bis ich sie in eine der Volieren einsetzten konnte. Bis vor 5 Wochen, hatte ich noch ein Rosenköpfchen, welches ich mit einem Nymphenpaar übernommen hatte. Piep (so heisst sie), hatte sich zunächst mit einer Nymphenhenne \"verpaart\" und sie griff alle anderen Nymphen an, sobald die in die Nähe der Partnernymphe kamen. Piep wurde von einem vogelunerfahrenen Ehepaar zu den Nymphen gekauft. Ich habe über ein Jahr gebraucht, bis ich endlich einen geeigneten Agaporniden-Schwarm für Puep gefunden hatte, da sie auf alles agressiv reagierte. Sie hat jetzt einen Partner in ihrem Schwarm gefunden und ist rundrum glücklich. Mir hat zwar das Herz geblutet, als ich sie abgegeben hatte, aber wenn es ihr gut, dann hab ich es richtig gemacht. Also Leute. KEINE EINZELHALTUNG. Gruß an alle Gefiederfreunde Kerstin
Anmerkung:

Name: Simone
Ort/Land: Hainewalde/Sachsen
Datum: 13 Dezember 2002 14:23
Kommentar:
Probleme bei der Verpaarung! Ich habe seit 2 1/2 Jahren einen Alex-Hahn den ich mit 3 Monaten aufgenommen habe. Er ist schnell zahm und sehr anhänglich geworden. Wenn wir nicht da waren,rief er uns und forderte Gesellschaft entweder durch uns oder durch die zwei Wellis welche noch im Haus wohnten. Seit Mai diesen Jahres haben wir nun eine Voliere (draußen), 2 Abteile- eins für Wellis, Nymphen-,Sing-und Schönsittiche und eins für die Alexandersittiche. Zu diesem Zweck haben wir für unseren Alex schon im März eine 10 Jahre alte Dame gekauft, die von Ihrem Hahn nicht angenommen wurde. Unser Hahn ist sehr dominant und hat Jüngere nicht akzeptiert. Die beiden haben sich fast 2Monate gegenüber in Käfigen gestanden und kennenlernen dürfen. Beim gemeinsamen Einzug in die Voliere( neue Umgebung für beide)klappte alles bestens. Sie haben sogar auf einer Stange geschlafen und gegenseitig gerufen. Seit ca 8-10 Wochen ist unser Hahn aber agressiv der Henne gegenüber und attakiert sie so, daß sie sich kaum noch traut in seine Nähe zu kommen. Leider ist es kaum möglich die beiden zu trennen, da dann das Geschrei von Beiden losgeht. Was kann ich tun? Wir haben und schon in letzter Zeit mit Streicheleien und Schmusen zurück gehalten, denn das tut er mit uns immernoch liebend gern und attakiert seine Henne hinterher umso mehr. Er balzt auf der einen Seite und greift sie andernseits extrem an. Sie hat kein schönes Gefieder mehr, da sie sich ständig zu Boden fallen läßt und dadurch Federn brechen. Bitte helft mir wenn es möglich ist. Simone
Anmerkung:
Hi, schau mal in unser Edelsittichforum unter http://www.vogelforen.de/forumdisplay.php?s=&forumid=28 ! Dort kann man dir sicher ein paar Tipps geben.

Name: Christoph
Ort/Land: Österreich
Datum: 10 Dezember 2002 16:27
Kommentar:
Hallo!! als von meinem welli der partner starb, hatte ich ihn ungefähr so ein monat lang einzelngehalten, doch in diesem einem monat bin ich erst draufgekommen wie schlecht, gemein und unfair dem tier gegenüber ist. Er versuchte dauernd tag und nacht mit dem sch**** (sorry) Plastikvogel zu füttern doch diese blöde spielzeug antwortete nie, nahm das fressen nie an. als er eine kurze pause machte, ging er zu einer sitzstange und verhielt sich ganz ruhig. er tschitscherte nicht mehr und im vergang die lust zu spielen und allem. ich konnte dann aufeinmal nicht mehr zusehen und kaufte ihm eine wunderschöne grüne partnerin. die leider an einer kropfentzündugn am 19.11.02 starb. aber diesmal zögerte cih nicht so lang. ´zwei tage nach ihrem tod kaufte ich noch mal eine wellensittichdame mit der ich jetzt noch glücklich bin!!! und dieses monat war das grauenvollste im ganzen jahr!!!! deswegen: KEINE EINZELHALTUNG!!!!!! euer Christoph www.kleine_adler.beep.de
Anmerkung:

Name: Kohler
Ort/Land: Rust/BW/Deutschland
Datum: 09 Dezember 2002 16:30
Kommentar:
Sehr geehrtes Team! Auch ich hatte anfangs (ca. 2 Monate) einen einzelnen Nymphen-sittich im Käfig sit-zen. Bekam jedoch sehr bald ein schlechtes Ge- wissen, da ich ja tags- über außer Haus war und der Sittich allein, so daß ich ihm eines Tages einen Partner dazukaufte. Mittlerweile sind sie zu viert in einem gros-sen Käfig. Ich finde den Report über den Sittich aus dem Tierheim sehr gut. Hoffentlich wachen die Einzelvogelhalter end- lich auf! Gruß Kohler
Anmerkung:

Name: birgit
Ort/Land: minden
Datum: 06 Dezember 2002 21:32
Kommentar:
Paarhaltung schön und gut... Ich habe vor drei Tagen ein Sperlingspapageien-Pärchen gekauft, das sich anfangs, so schien es, gut vertragen hat. Heute lag das Männchen mit total kahlgerupftem und blutendem Kopf auf dem Käfigsboden, als ich nach Hause kam, das Weibchen mit blutigem Schnabel triumphiernd herunterblickend...Er ist 3 h später gestorben.
Anmerkung:
Hallo, das tut uns natürlich leid zu hören. Natürlich müsste man hier die Ursache klären. hatte sich das Paar selber gefunden oder wurde zwangsverpaart? War der Käfig vielleicht zu klein, so das es für die beiden keine Ausweichmöglichkeiten gab? Ohne Einzelheiten kann man sicher nicht erkennen, woran es letztendlich lag. festzuhalten ist das ein zu kleiner Käfig die häufigste Ursache für solche Fälle ist.

Name: Moni
Ort/Land: altenstadt/bayern
Datum: 25 November 2002 18:48
Kommentar:
ich brauche dringend euren rat. wir haben seit fast 5 jahren einen nymphensittich. Erst jetzt habe ich erfahren, daß man ihn auf keinen fall alleine halten soll. Nun wollten wir einen zweiten kaufen, in der zoohandlung sagte man mir, daß sich unser vogel ans alleinesein gewöhnt hat und er einen neuen nicht akztepieren wird.Wir sind sehr verunsichtert, denn wir wollen auf keinen fall, daß er leiden muß. Was sollen wir tun?
Anmerkung:
Hallo, schau mal in unser Nymphensittichforum unter www.vogelforen.de ! Dort wirst du sicher weitere Infos über die Verpaarung bekommen...

Name: Sabine Fromm
Ort/Land: Berlin
Datum: 07 Oktober 2002 19:45
Kommentar:
Ich habe leider heute eine sehr traurige Erfahrung mit Paarhaltung machen müssen. Ich habe ein Pärchen Mosambikgirlitze vor 2 Jahren geerbt. Sie waren von Anfang an zusammen.Vor 4 Wochen wurde sie sehr aggressiv ihm gegenüber. Darauf habe ich sie tagsüber immer getrennt und nur nachts zusammen gelassen. Nun hatte ich das Gefühl, daß sie sich wieder beruhigt hat, sie waren gestern den ganzen Tag zusammen (wir haben sie dabei ständig beobachtet)und haben auch viel gezwitschert, geschnäbelt etc.. Nun hatte ich heute wahrscheinlich den Fehler gemacht und sie tags nicht getrennt wie ich zur Arbeit ging. Als ich mittags nach Hause kam, lag er tot auf dem Boden und sie hackte noch auf ihm herum. Nun bin ich ganz verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll, ich habe Angst, daß sie mir alleine eingeht, aber einen neuen Hahn traue ich mich auch nicht hineinzusetzen. Wer kann mir einen Rat geben. Ich würde mich über jede Mail freuen.(mailto: fromm.bine@gmx.de) Danke
Anmerkung:

Name: Ute
Ort/Land: Stolberg, NRW
Datum: 04 Oktober 2002 13:03
Kommentar:
Als ich zwei Jahre alt war kauften meine Eltern einen Graupapagei. Der saß dann solange alleine bis ich mit 18 ausgezogen bin und ihn dann mitnahm weil er wegen seiner Schreierei und Zeitmangel abgegeben werden sollte. Da ich noch einen Wellensittich hatte waren ja beide nicht allein. Dann in meiner eigenen Wohnung waren es bald 4 Wellis, aber Koko war immer noch allein, obwohl er viel draußen war und mir Gesellschaft leistete. Vor 8 Jahren bekam ich dann Lora dazu, die noch zwei Jahre älter ist wie Koko und auch schon von Anfang an alleine war. Nach anfänglichen Raufereien konnte ich die beiden dann nach Monaten zusammen setzen. Sie lieben sich zwar nicht 100 %ig, aber es ist schon besser zu zweit. Mittlerweile züchte ich Wellis und andere Vögel und wenn ich welche verkaufe dann auch nur in Gesellschaft. Oft allerdings stehen Leute mit nicht mehr gewollten Vögeln vor meiner Tür. Wenn ich diese dann in die große Gemeinschaftsvoliere setze merkt man richtig wie die Tiere aufleben. Einzelhaltung ist Quälerei. Kein Mensch kann den Bedürfnissen eines Vogels 100 %ig nachkommen. Und Vögel sind nun mal von Natur aus Schwarmtiere. Und einen Spiegel in den Käfig zu hängen empfinde ich als nicht tiergerecht. Man sollte dies beim Kauf mit einplanen und sofort 2 Tiere kaufen. Das muß ja auch nicht unbedingt ein Pärchen sein, denn nicht jeder möchte Nachwuchs von seinen Tieren haben.
Anmerkung:

Name: Kathleen
Ort/Land: Berlin/ Germany
Datum: 29 September 2002 10:11
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Hallo Sittichfreunde! Vor 2 Monaten habe ich EINEN wunderschönen Welli geschenkt bekommen,doch trotz größter Bemühungen schaffe ich es nicht, meine Eltern davon zu überzeugen, dass mein Geier eine \"Frau\" braucht! Ich bin völlig verzweifelt, da sie sich meine Begründungen, warum ein zweiter Welli so wichtig ist, nicht mal anhören wollen(Ich bin tagsüber lange in der Schule und hab wenig Zeit)!!! was kann ich da machen???Liebe Grüße Kathleen und Pünktchen :)
Anmerkung:

Name: heidi
Ort/Land: hessen /Bad arolsen
Datum: 24 September 2002 21:38
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Hallo, Ich habe in einer Voliere in einem Baumarkt einen Nymphenbaby gesehen das von den anderen gehackt wurde so das alle kopffedern fehlten :-( mir tat er so leid das ich ihn mitnahm natürlich zum einkaufspreis, da er nicht allein bleiben solte und meine anderen nicht seines gleichen sind ich habe nur Kanarien und wellis gehabt fing ich an zu suchen ohne erfolg naja ein paar tage darauf hatten sich die Vögel im Baumarkt das nächste Nymphen baby rausgesucht zumhacken welches ic dann auch holte zu guter letzt sage ich das ich den dritten im bund auch mitnehme als habe ich nun drei :-) die sich hier bei mir echt gut fühlen und auch fleissig mit meinen Ziegensittichen spielen ich war mit den dreien dann beim tierarzt da der eine als an die decke beim Freiflug stieß der sagte mir das er sehr jung wäre und sich das geben würde die drei sind heute ca 7-9 Wochen alt und waren vom Grosshändler in den Baumarkt geommen viel zu jung also deswegen haben die die vom Züchter kamen die kleinen gehackt weil sich sich einfach auch noch nicht gewährt haben weil sie zu jung waren schade das es so etwas immer noch gibt hauptsache die Kohle stimmt bei viele Gross händlern ich gebe den dreien nun die möglichkeit erstmal gross zu werden und denke sie werden sehr alt bei mir:-) leider weiss ich ihr geschlecht nicht aber auch das wird sich dann wohl irgendwann bemerkbar machen :-)viele Grüße Heidi
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Name: Rike
Ort/Land: Schwarzwald/Deutschland
Datum: 18 September 2002 14:47
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Schön und gut, ich bin auch voll gegen Einzelhaltung.Aber Ihr bringt ja nur die eine Seite davon hervor:ich hatte mal ein Stanleysittichpärchen mit Jungen.Die Henne starb und der Hahn zog die Jungen alleine groß. Bis heute habe ich immer noch kein Weibchen gefunden, dass ca. acht Jahre alt ist, wie mein Hahn.Außer in der Zoohandlung kann man so ein unglückliches Pärchen aus einem engen Käfig kaufen(bzw. \\\"befreien\\\"!).Das ist erstens viel zu teuer(100 €), zweitens schlecht gepflegt und drittens möchte ich die Henne nur ungern von seinem Partner trennen. Also seht das doch mal aus meiner Sicht! Gruß,Rike
Anmerkung:
es gibt immer einen Weg. Du kannst es mal in unserem Kleinanzeigenmarkt versuchen: http://www.vogelfreund.de/index.php3?site=anzeigen In unserer Züchterdatenbank: http://www.vogelzuechter.de/ Dann haben wir ein Forum speziell für die Vermittlung von Vögeln aus dem Tierschutz: http://www.vogelforen.de/forumdisplay.php?s=&forumid=129 Unter http://www.vogelfreund.de/index.php3?site=vereine kannst du Vogelvereine und Tierschutzvereine in deiner Umgebung ausfindig machen. Und wenn du das alles erfolglos probiert hast, helfe ich gerne mit einem Aufruf unter www.vogelnetzwerk.de

Name: Sandra
Ort/Land: Brandenburg
Datum: 31 August 2002 17:02
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Es ist erschreckend, wie viele Menschen daran festhalten ihren Vogel alleine zu halten! Ich finde das unfair und gemein! Wenn man sich dafür entscheidet sich Vögel ins Haus zu holen, dann hat man dafür zu sorgen, dass diese Vögel artgerecht und munter leben können. Wenn man das nicht kann oder will, dann soll und muss man eben auf Vögel verzichten! Und wer Vögel einzeln hält, der ist ein Tierquäler.
Anmerkung:

Name: Angelika
Ort/Land: NRW
Datum: 20 August 2002 00:55
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Hallo, zu Eurem Vorurteil \"Nur allein gehaltene Vögel werden zahm\": Ich habe 10 Jahre eine Nymphendame allein gehalten, da man mir sagte sie sei zu alt um sie zu verpaaren. Sie wurde zahm, hatte allerdings immernoch Respekt vor Händen und wir brauchten sehr viel Geduld, bis auch das kein Problem mehr darstellte.Doch dann ließ ich sie mit einem jungen Hahn in eine Voliere einziehen. Glücklicherweise verstanden Sie sich von Anfang an. Wenn ich mich früher mit ihr beschäftigte, sie fütterte etc. war sie immer erst zurückhaltend und taute erst nach ein paar Minuten auf. Seit der zweite Nymphi bei uns ist, kam sie immer sofort als wollte sie zeigen:\"Das ist mein Mensch\". und... der zweit schaute es ihr ab. Ich bin nur froh diese Entscheidung getroffen zu haben und überlege nun, ob ich nicht noch weitere Nymphies aufnehmen soll. Viele Grüße Angelika
Anmerkung:

Name: Knopf
Ort/Land: Aschaffenburg
Datum: 30 Juli 2002 14:16
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HALLO, ich habe 6 Wellensittiche und 2 Nymphensittiche in einer riesigen, selbstgebauten Voliere! Und selbst wenn nicht alle handzahm sind, sitze ich oft lieber vor der Voliere als vor dem Fernseher und schau meinen Federbällchen zu wie sie sich füttern, spielen und kraulen!!! Menschen die für Einzelhaltung sind, sollte man das ganze Leben lang in ein Zimmer einsperren ohne Kontakt zur Aussenwelt!! Da können sie nachdenken ob das wirklich zu vertreten ist!!!! Liebe Grüsse
Anmerkung:

Name: Diana
Ort/Land: Wuppertal
Datum: 29 Juli 2002 13:54
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Habe leider in einem grossen Tiergeschäft einen einzelnes Rosenköpfchen gesehen, welches sich schon die Federn gerupft hat. Die Verkäufer sehen das aber leider nicht als Problem an und finden es weiter nicht schlimm einen einzelnen Vogel zu halten. Aber ich finde es total schlimm. Mir tat das Rosenköpfchen so leid, aber ich habe schon 2 und im Moment keinen Platz für weitere Vögel. Was kann man denn in so einem Fall machen ?? Vielleicht sucht ja irgendjemand im Raum Remscheid/Wuppertal noch einen Partner für sein Rosenköpfchen !? (Habe aber leider nicht gefragt ob männl. oder weibl.) Gruß Diana
Anmerkung:

Name: Armin
Ort/Land: Deutschland/Bayern
Datum: 28 Juli 2002 22:44
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Hey, wir, d.h. meine Frau und ich hatte unseren Rocky, beide waren wir voll Berufstätig und kamen immer erst am späten Abend nach Hause. Rocky freute sich und wich die restliche Zeit nicht von unsere Seite. Meine Mutter hatte auch eine einzelnen Vogel und der kam ab und zu zu Besuch zu uns (viele zu`s), auch an diesem Wochenende kam Maxi zu uns, kaum hatte Rocky Ihn gesehen flog er auf dessen Käfig und es schien als er den Maxi aufforderte heraus zu kommen. Als er drausen war begrüßten sich die beiden heftig, auf einmal war rund um den Käfig alles voller Blut. Im Moment wußten wir nicht was los ist, fuhren mit Ihm zum Tierarzt um die Ecke. Der Tierarzt stellte fest, daß er sich in die Zunge gebissen hat und deswegen so blutete. Er hatte sich also so gefreut den anderen Maxi zu sehen daß er sich vor Aufregung in die Zunge gebissen hatte. Dies war der Anlaß und einen zweiten Vogel zu kaufen.Rocky hatte bis zu seinem Lebensende nach 4 lustige Gesellen bekommen und hatte noch eine wunderschöne Zeit. Mitlerweile haben wir 8 Wellensittiche, von denen 2 aus eigener \"Zucht\" stammen. Ich würde deswegem keinen Vogel mehr alleine halten, den wen man sieht wie zufrieden und glücklich unsere Wellis sind.
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Name: Jan
Ort/Land: München
Datum: 23 Juli 2002 11:40
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Ich kann dieser Site nur ganz und gar zustimmen. Einzelhaltung ist Tierquälerei. Deshalb haben wir auch zwei Mohrekopfpapgeien (wo wir das geschlecht noch nicht wissen), fünf wellis, zwei Pflaumenkopfsittiche, zwei Zwergwachteln und nun auch zwei Gelbwangenamazonen!
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Name: Jenny
Ort/Land: Dietzenbach
Datum: 16 Juli 2002 15:49
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Wir haben einen ca.32 Jahre alten Graupapagei, der nicht handzahm ist und wir wissen auch nicht welches Gecshlecht. Jetzt rieten mir Leute im Vogelforum, dass wir ihm einen Partner geben sollten. Wie das? Erst mal müssten wir einen ca. gleich alten Grauen finden, dann bräuchten wir einen 2. Käfig usw. Wie sollen wir das machen? Zum gemeinsamen Freiflug zusammenlassen ging auch nicht, weil unser Jacob nicht freiwillig fliegt sondern lieber klettert und auf dem Boden rumwatschelt. Bitte helft uns!!!
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Name: vogelmama
Ort/Land: BaWü
Datum: 13 Juli 2002 03:57
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Es gibt fast nichts schöneres, als ein Vogelpaar beobachten zu dürfen, das sich liebt und neckt, schmust und füttert und miteinander kommuniziert :)
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Name: Rebecca
Ort/Land: Höxter
Datum: 21 Juni 2002 01:33
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Mein letzter Neuzugang (zur Zeit fünf Wellis) stammte aus siebenjähriger Einzelhaltung. Er flog nicht gern und bekam in letzer Zeit auch nicht mehr die Gelegenheit dazu, sein Käfig war ziemlich vollgestopft mit Spielzeug (u. a. Plastikvogel und Spiegel >:-( ); er saß ständig vor einem seiner Spielzeuge und zwitscherte und balzte es an. Mehr oder weniger durch zufall wurde mir der Vogel dann angeboten, weil inzwischen keiner mehr so richtig Lust hatte, sich um ihn zu kümmern. Jetzt lebt er in einer Voliere mit vier anderen Kumpels und viel Freiflugmöglichkeit, und er ist wie ausgewechselt. Obwohl er seit seiner Kükenzeit keinen Artgenossen mehr gesehen hat, hat er das gesamte Verhaltensrepertoire drauf, er balzt wie verrückt mit den beiden Damen, fliegt viel (obwohl er auch immer noch gern Strecken kletternd statt fliegend zurücklegt... naja, was solls ;-) ) und ist ein sehr munteres Vögelchen. Hin und wieder sitzt er zwar noch allein auf einem Ast und zwitschert wie früher vor sich hin, aber dabei sieht er die anderen zumindest an (und ich freu mich über den schönen Gesang). Eine Vergesellschaftung kann also auch nach etlichen Jahren ein voller Erfolg sein, und weil \"der Vogel ja schon so lange allein lebt und sich bestimmt nicht mehr an einen Artgenossen gewöhnt\" sollt ekeinesfalls ein Hinderungsgrund sein, ihm einen Partner zu geben. Grüße, Rebecca
Anmerkung:

Name: Antje
Ort/Land: NRW
Datum: 11 Juni 2002 17:38
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als ich meinen Nymph damals zu mir nahm habe ich mir nichts dabei gedacht das ich ihn alleine hielt. 4 jahre fristete er sein dasein bei mir ohne Partner. Dann holte ich einen jungen vogel dazu und die beiden vertrugen sich überhaupt nicht.Aus lauter Verzweiflung schrieb ich mehrere Züchter an . Viele haben sich nicht gemeldet aber der Züchter wo mein Vogel sich verpaaren durfte hatte so viel geduld. nach nur 4 Wochen hatte sich mein Nymph trotz seiner 8 Jahre verpaart und ist nun mit seinem weibchen zur brut geschritten. Ich freue mich auf die ersten Küken es ist etwas ganz tolles wenn man seinem Tier einen Partner gönnt. Den Fehler der Einzelhaltung würde ich nie wieder machen.
Anmerkung:

Name: Der Vogelfreund
Ort/Land: Mönchengladbach/Deutschland
Datum: 10 Juni 2002 21:02
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Hallo, ich habe heute mal 2 Beispiele von agressiven Nymphensittichen, welche beide in Einzellatung leben: Zitat 1: \"Ein Kollege von mir hat einen einzelnen Nymphenhahn (ca. 3 Jahre alt). Er ist sehr agressiv geworden, schätze mal er ist voll geschlechtsreif und braucht dringend eine Partnerin. Jetzt soll er abgegeben werden.\" *** Zitat 2: \"Leider habe ich arge Probleme mit meinem nymphensittich-männchen.Er ist jetzt 7 Jahre alt und seine hormone spielen dieses Jahr total verrückt !!!! Er ist total agressiv mir gegenüber, greift mich nur noch an und beißt mich dabei. Eigentlich ist er gewohnt viel zu fliegen, aber seit dem er so agressiv ist (Seit ca. 6-7 Wochen) habe ich natürlich damit ein Problem. Jetzt war ich auch noch im Urlaub und habe ihn zu einer Freundin gebracht, die ein Weibchen hat. Er hat natürlich beballst ohne Ende Doch sie hat ihn lings liegen lassen. Ich denke mir das ich ihn nicht mehr länger alleine lassen sollte, weil das wohl sein Problem ist. Leider kann ich keinen zweiten Vögel halten und muß ihn wohl schweren Herzens weggeben. Am besten an jemanden mit mindestens einem Weibchen. Bitte helft mir!!!!!\" Ich hoffe auch diese beiden Beispiele zeigen, das man Vögel unter keinen Umständen allleine halten sollte!!!
Anmerkung:

Name: Thomas Rießland
Ort/Land: Gräfenthal/Thüringen
Datum: 20 Mai 2002 15:59
Kommentar:
Ich habe seit über zwei Jahren einen großen Gelbhaubenkakadu in Einzelhaltung. Sehr gerne würde ich ihm eine Partnerin beschaffen. Das Problem ist aber, daß er keine Artgenossen duldet. Was kann ich machen ?
Anmerkung:

Name: Bakaj Petra
Ort/Land: 63450 Hanau
Datum: 13 Mai 2002 20:29
Kommentar:
Ich habe meinen Chicco (handzahmer Kongo-Graupapagei ca.4 Monate)seit 4 Wochen.Jetzt habe ich mich entschieden für Ihn einen Gefährten zu kaufen.Er stammt aus derselben Brut.Da ich nicht weiß ob Chicco Hahn oder Henne ist und auch nicht das Geschlecht seines Partners der morgen kommen soll,möchte ich Sie bitten mir zu sagen ob es egal ist wenn es zwei gleichgeschlechtliche sind.
Anmerkung:

Name: Pitty
Ort/Land: NRW
Datum: 10 Mai 2002 22:31
Kommentar:
ich habe meinem nymphensittich den ich seit 1 jahre habe einen partner geholt damit er nicht so alleine ist. nur leider akzeptiert er ihn nicht bzw. hat angst und faucht ihn an. legt sich das irgendwann oder kann ich irgendetwas tun um es den beiden leichter zu machen?
Anmerkung:

Name: Henry
Ort/Land: Berlin
Datum: 06 Mai 2002 16:30
Kommentar:
Also ich unterstütze diese Aktion auch. Meine 4 Chaoten (Grobi, Lily, Lemy und Gini) zeigen mir täglich wie glücklich sie sind. Gruß Henry www.welliworld.de
Anmerkung:

Name: Hans
Ort/Land: aachen/nrw
Datum: 05 April 2002 01:32
Kommentar:
Hallo an alle!!! Ich hatte schon mal am 28.02. gepostet aber ich möchte hier gerne meine weiteren Erfahrungen preisgeben. In der Zeit vom 28.02 bis jetzt wurden meine 2 Timneh Graupapas ein Paar. Ein Mensch könnte ihnen niemals so ein Partner werden wie die beiden sind. Sie machen alles gemeinsam, sei es chlafen, trinken oder essen und schnäbeln und zeigen dass sie sich lieb haben. Beide rupfen kein Stück mehr und sind super fidel. Wenn ich morgens auftsehe werde ich sehnsüchtig begrüsst und da nehmen se keine Rücksicht aud die Feiertage wo ich ausschlafen könnte sondern rufen mich solange bis ich aufstehe... Und wenn ich dann Nachmittags wiederkomme beginnt das Schauspiel von vorn... Es gibt nix schöneres als ein sich liebendes Vogelpaar... Liebe Grüsse Hans
Anmerkung:

Name: Janine
Ort/Land: Benndorf / Deutschland
Datum: 24 Mrz 2002 17:49
Kommentar:
Ich habe ein Pärchen und einen Vogel der ganz alleine ist denn ich schon seid 1 Jahr versuche zuverparen aber es klapt nicht, was kann ich dagegen machen das er nicht mehr so alleine ist
Anmerkung:

Name: Sigrid Gross-Hardt
Ort/Land: OS/Niedersachsen
Datum: 19 Mrz 2002 22:25
Kommentar:
Die Bilder von Rupfern und vernachlässigten Tieren erschrecken mich immer wieder. Auch ich habe damals ein Paar Katharinasittiche aufgenommen, die zwar paarweise gehalten, jedoch trotzdem total vernachlässigt waren. Es gibt nichts schöneres, als zwei Sittichen (oder auch anderen Tieren) beim gemeinsamen Spiel oder Gebrabbel zuzusehen. Die Vögel haben niemals näheren Kontakt zu mir aufgenommen, aber das war mir egal. Das Problem, welches ich sehe ist, dass in den Zoofachgeschäften viel zu wenig Aufklärung betrieben wird. Wie oft werden dort einzelne Vögel verkauft, obwohl sicher ist, dass er auch weiterhín alleine bleibt, und nicht zu anderen Vögeln kommt. Dabei stehen den Verkäufern allzuoft die Dollars in den Augen; über das Wohl der Tiere wird dann nicht mehr nachgedacht. Inzwischen ist die Vogelfamilie auf eine beachtliche Größe angewachsen, und wenn sie ihre Runden durch die Wohnung ziehen, heißt es: Deckung. Und diese Lebensfreude erleben zu dürfen ist unbezahlbar. Einzelhaltung ist Tierquälerei!!!
Anmerkung:

Name: Jasmin
Ort/Land: Ingolstadt/Bayern
Datum: 14 Mrz 2002 15:56
Kommentar:
Hallo, ich habe einen Wellensittich Hansi.Er ist glücklich glaube ich bei mir aber ich glaube er fühlt sich ein bischen einsam.Ich habe nicht soo viel Zeit einfach für Ihm und es tut mir auch leid.Einen zweiten möchte ich aber nicht,deswegen beschloß ich in zu verschenken an jemanden der Herz für Tiere hat.Wenn jemand Interesse hat kann sich bei mir melden. Meine mail: jasmina.schneck@planet-interkom.de
Anmerkung:

Name: Petra
Ort/Land: Mönsheim/D
Datum: 14 Mrz 2002 06:24
Kommentar:
Hallo, letztes Jahr habe ich mein Schwarzköpfchen zu Agaporniden in Not nach Berlin gebracht gehabt und er hat sich eine süsse Partnerin ausgesucht gehabt,leider war beiden kein langes Glück beschieden, die Partnerin starb nach nur zwei Wochen plötzlich und mein Schwarzkopfmännchen war sehr einsam und traurig und hing nur noch herum,dann habe ich bei einer Ausstellung einen Züchter kennengelernt, der ein einsames Schwarzkopfmädel hatte, daß niemand wollte weil es einen Schnabelfehler hatte, mir war das egal und ich habe sie mitgenommen und es war bei beiden Liebe auf den ersten Blick, mein Schwarzkopfmännchen war total begeistert und ist richtig wieder aufgelebt und es ist einfach zu süss mit anzuschauen wie die beiden sich immer gegenseitig kraulen und schmusen und alles gemeinsam machen, mir vorzustellen daß ein Papa alleine sein dasein fristen muß ?
Anmerkung:

Name: Iris
Ort/Land: Hamburg
Datum: 11 Mrz 2002 22:06
Kommentar:
Weihnachten 2001 habe ich einen Zwergara aufgenommen, der bei seiner Vorbesitzerin 12 lange Jahre in Alleinhaltung fristen musste. Er war zwar superzahm, hatte aber dafür sein natürliches Vogelverhalten eingebüsst. Ich habe dann nach kurzer Zeit einen jungen Zwergara dazu geholt und schon nach zwei Wochen haben sich die Beiden gegenseitig geputzt. Robby lässt sich nun zwar nicht mehr so oft von mir kraulen, aber das ist auch gut so, zeigt es doch, das Charlie das viel besser macht als jeder Mensch es nur annähernt könnte. Seit Charlie bei uns eingezogen ist, ist Robby wie ausgewechselt, er ist munterer geworden und unterhält sich lautstark mit Charlie:o). Kein Mensch kann ein vollwertiger Ersatz für einen gleichartigen Partner sein!!!
Anmerkung:

Name: Susanne
Ort/Land: Mönchengladbach / Deutschland
Datum: 11 Mrz 2002 20:59
Kommentar:
Hallo Allerseits! Bin seit langer Zeit eine große Liebhaberin von Wellensittichen. Es fing mit einem 2 Männerhaushalt an, mittlerweile sind es schon 13 possierliche Schreihälse. Allein die süßen Geschöpfe zu beobachten macht einen Riesenspaß, der eine fängt an zu zetern (und steckt natürlich damit die ganze Bande an), der andere ist verschmust und die anderen pennen. Vor allem wenn ich nach Feierabend die Wohnung betrete und mit dem Schlüssel klapper, sind sie außer Rand und Band. Ich könnte mir ein Leben ohne meine Süßen Wellis einfach nicht mehr vorstellen, daher habe ich absolut kein Verständnis für die Einzelhaltung. Denn wenn man sich über die Konsequenzen der Tierhaltung nicht im klaren ist, sollte man auf solch ein Lebewesen lieber verzichten. Gruß Susanne
Anmerkung:

Name: Helmut Klucken
Ort/Land: Bremen
Datum: 11 Mrz 2002 19:41
Kommentar:
Ich bin kein Papageienzüchter, sondern Züchter von australischen und ozeanischen Prachtfinken! Alle meine Vögel halte ich ausschließlich in großen, naturgerecht eingerichteten Volieren in Schwarmahltung. Hier fühlen sich meine Vögel sehr wohl und vermehren sich auch. Schade, daß auf dieser Seite nur auf Papgeien eingegangen wird. Ich bin der Meinung, alle Vögel sollten artgerecht gehalten werden und nicht als Eremiten ihr Dasein fristen.
Anmerkung:
Hallo, natürlich wollen wir mit dieser Seite ALLE Vogelhalter ansprechen und nicht nur die Krummschäbeligen :-)

Name: Monika
Ort/Land: Nidderau, Deutschland
Datum: 11 Mrz 2002 13:47
Kommentar:
Halte seit 1987 Paare Goffinikakadus und Graupapageien in der Wohnung, die meisten Tiere sind handzahm und ich erfreue mich an ihrem Zusammenleben und daran, ihr Verhalten zu beobachten. Trotzdem hab ich zu den Handaufzuchten unter ihnen immer noch einen engen Kontakt. Der größte Vorteil an Paarhaltung ist, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man mal weniger Zeit für sie hat!
Anmerkung:

Name: Christa
Ort/Land: Hessen
Datum: 11 Mrz 2002 13:17
Kommentar:
Hallo an Alle, wir hatten fast 10 Jahre einen Graupapagei in \"Alleinhaltung\", zu uns genommen aus Mitleid. Dieser hatte sich dann auch schon ganz schlimm gerupft und nur durch einen Zufall sind wir zu einem Partner für ihn gekommen. Wir wollten einen neuen Käfig kaufen und der Verkäufer sprach sehr lange mit uns über dieses Thema und es war nach diesem Gespräch klar, dass der Graue - heißt übrigens Jokki - eine(n) Partner(in) bekommt, bzw. sich selber aussuchen durfte. Das Ergebnis: Das Gefieder hat sich supertoll erholt und das schönste Erlebnis war letztes Jahr: Die Partnerin hat ihre ersten Eier gelegt, waren zwar unbefruchtet, aber für uns ein superschönes Erlebnis. Auch mit anzusehen, wie der \"Altvogel\" die Fütterung seines Weibchens übernommen hat. Mit jedem mit dem ich schon gesprochen habe und der sich \"auch einen!\" Papagei anschaffen wollte, habe ich gesagt: BITTE NUR PAARE, alles andere ist Tierquälerei. Hoffe, mein Beitrag hilft Euch weiter. Ganz liebe Grüße Christa
Anmerkung:

Name: Nadine
Ort/Land: Hannover
Datum: 11 Mrz 2002 07:41
Kommentar:
Auch ich habe mich bekehren lassen und habe meinem Welli-Mann (allerdings einen männlichen) Partner dazugsellt. Und es in keinster Weise bereut!!!! Es gibt nichts Schöneres als Ihnen beim gegenseitigen Kraulen, sich beim Fliegen überbieten, sich beim Zanken, beim Schnäbeln und Füttern zuzusehen.
Anmerkung:

Name: Berit
Ort/Land: Heilbronn
Datum: 07 Mrz 2002 11:27
Kommentar:
Ich halte ein Paar grüne Kongopapageien und ein Paar Blaugenick-Sperlingspapageien. Alle Vögel sind handzahm, obwohl Naturbrut und paarweise gehalten. Eine Einzelhaltung käme für mich NIE in Frage !!!
Anmerkung:

Name: SUPERERIC
Ort/Land: DRESDEN/DEUTSCHLAND
Datum: 06 Mrz 2002 18:59
Kommentar:
Ich habe 6Jahre ein glückliches Wellensittichpärchen gehabt. Heute ist leider unsere Susi,das Wellensittichweibchen gestorben. Das Männchen hat den ganzen Tag nach ihr gerufen und nun sitzt er stumm auf der Stange. Wird er die Einsamkeit verkraften? Soll ich einen neuen Partner kaufen?
Anmerkung:

Name: martin
Ort/Land: Halle
Datum: 20 Februar 2002 18:40
Kommentar:
Würde es Ihnen gefallen, wenn Sie in einem Käfig sitzen würden und ihnen fehlt ein Partner? Nein, oder? Also halten sie einen PAPAGEI IMMER ZU ZWEIT ODER MEHR.
Anmerkung:

Name: Tina F
Ort/Land: D/NRW
Datum: 17 Februar 2002 11:20
Kommentar:
Danke für diese statements gegen die Einzelhaltung! Ich selbst habe zwei Not-Beos bei mir aufgenommen, die auch bei ihren verschiedenen Haltern als Einzelvögel gehalten wurden. Natürlich hat es seine Zeit gedauert, bis ich sie zusammenlassen konnte, aber es hat sich gelohnt! Die beiden heute zu beobachten wie sie gegenseitig Gefiederpflege betreiben, sich füttern und balzen ist einfach wunderschön! Ich hoffe, daß die Einzelhaltung irgendwann völlig abgeschafft ist-den Vögeln zuliebe! Viele Grüße Tina
Anmerkung:

Name: Sandra Falb
Ort/Land: Österreich
Datum: 15 Februar 2002 19:17
Kommentar:
Erstens einmal möchte ich sagen ,ich bin strickt gegen Einzelhaltung von Vögeln. Ich habe eine Gruppe von Graupapagein,die teilweise aus Einzelhaltung stammen. Gerupft und verstört kamen sie zu uns weil keiner sie mehr haben will! Viele von diesen Wanderpokalen ist nun Endstation bei uns. Sie wohnen in einem Vogelzimmer und im Sommer in einer langen Außenvolier. Einige haben zu rupfen aufgehört ,einige nicht,ihre Verhaltungstörungen liegen tifer. Es ist so traurig anzusehen wie diese Tiere leiden und von ihrem Frauchen oder Herrchen der sie gekauft hat verstoßen werden. Unser Crisu hat auch so ein tragisches Schicksal. er wurde gekauft,als Gesselschaft für eine sehr dominante Amazone. Die jagte den Nestungen Kerl bald durch die Gegend,vertrieb ihm vom Futter und wenn er zuwendung bei seiner Bezugsperson suchte. Schließlich Erkrankte er an einem Bandwurm was erst in letzter Sekunde festgestellt wurde und er gerettet werden konnte. Kurtzt darauf fing er zu rupfen an,die Amazone setzte sich immer durch. Danach mußte er weg,was denken den die anderen wenn man einen gerupften kahlen Vogel ihm Käfig hat. Könnte ja ein Mahnmal des eigenen Versagen sein. Weggerissen von seiner Bezugsperson zu einem andern,der dem schüchternen Crisu nicht die nötige Zeit gab um sich einzuleben. Mit den Argumenten er kommt nicht auf die Hand und reden tut er auch nicht mußte Crisu wieder weg. Abmarsch zum nächsten der nur züchten wollte und ihm einer sehr dominaten Graupapageindame vorsetzte die ihn auch durch die gegend jagte. in einen unaufmerksamen Augenblick entkam Crisu und flüchtete in die vermeindliche Freiheit. Nach 14 Tagen wurde er heruntergespritzt von der Feuerwehr von einem Baum da er sich vor Hunger kaum noch halten konnte. Zurück beim Besitzer wollte er ihn nicht mehr weil er taugt nichts zur Zucht! Dan kam er zu einer Dame die auch 2 Graupapageiendamen hatten die im zarten Alter von 2 Jahren schon rupften. Dort erholte er sich ein wenig. Aber auch sie kam nicht zurecht mit den Grauen. Das ständige rupfen machte ihr ernste Probleme und alle drei mußten weg weil sie mit dem nicht mehr klar kam und ein zweites Kind im anmarsch war. Schließlich landeten alle drei bei uns. Und hier werden sie auch bleiben so lange sie leben. Es ist ein Wunder das sich Crisu nach einer langen Eingewöhnungsfase das Vertrauen zum Menschen nicht verloren hat,er ist ein ganz reizender lebenslußtiger Bub der gerne spielt und Kontakt in der Gruppe sucht. Ich habe seine \"Laufbahn\" ausgeforscht und versucht mich mit dem ersten Besitzer in Verbindung zu setzten um mehr herauszufinden. Wo er geboren ist usw. der blockte allerdings sofort ab,das geht ihm nichts an! Mindestens ist Paarhaltung erforderlich dessen bin ich überzeugt. es sollte jeder Vogelbesitzer sich in die Lage seines Schützlings versetzten und prüfen ob es ihm bei sollchen Haltungsbedingungen gefällt! Wer schon mal die zärtlichkeit von Vögeln in einer Partnerschaft beobachtet hat,der wird verstehen warum der mensch kein Ersatzpartner sein kann. Aber oft liegt es ja an uns das wir nicht genügend Einsatz bringen unseren Vögeln einen Partner zu suchen. Aus Faulheit oder Geldproblemen werden oft Vögel zur Lebenslanger Einzelhaft verurteilt. Viele Grüße Sandra
Anmerkung:

Name: kathrin
Ort/Land: deutsch
Datum: 14 Februar 2002 17:36
Kommentar:
ich habe meinen singsittichmännchen eine partnerin gekauft nachdem ich die seite sah,aber er mag sie nicht er will lieber allein leben und nähert sie sich ihm vertreibt er sie und döst weiter rum.na echt toll-wie beim menschen der ja eigendlich auch als herdentier gilt gibt es auch bei den krummschnäbeln welche die lieber für sich sind und ihre ruhe haben wollen-aber das ist ja verständlich,würd nur mal gern wissen was ich nu mit den beiden anfangen soll.
Anmerkung:
Da es diese Seite erst seit kurzem gibt, kannst du deinen neuen Vogel ja noch nicht lange haben. Gib den beiden doch einfach ein wenig mehr Zeit sich aneinander zu gewöhnen. Je nachdem wie lange der erste Vogel zuvor alleine war kann dies durchaus mehrere Wochen oder Monate dauern, bis er wieder einen Artgleichen Partner akzeptiert. Hier hilft nur viel Geduld. Man kann bei der Verpaarung nichts erzwingen. Vielleicht ist es auch der falsche Partner, du magst ja auch ned jeden Menschen, oder? :-)

Name: Hans
Ort/Land: Deutschland/Aachen
Datum: 08 Februar 2002 00:48
Kommentar:
Hallo, ich bin strikt gegen Einzelhaltung nach meinen Erfahrungen. Ich hatte mir auch erst nur eine \"Graue\" Timneh gekauft... da hatte ich viel Zeit weil Arbeitssuchend und war ja alles auch sehr schön und die Dame passte sich mir an.. Naja dann gings damit los dass ich erst ne Erprobungswoche in ner Firma bekam... Die arme Graue war fast den ganzen Tag alleine und begann zu rupfen und war nicht mehr so munter, ausser wenn ich da war. Da hab ich mich denn gleich nach nem passende Partner umgesehen, denn ich wollte auf keinen Fall dass sie krank wird vor Gram und ihren Spiegel in meiner Abwesenheit als \"Partnererstz\" nutzt... Und ich bereue auf keinen Fall ihr nen Partner beschafft zu haben... das war am Anfang auch ein Rupfer, sehr vernachlässigt, leider. Mit dem kann se Schnäbeln und Spielen... Wohl auch reden, ihre Sprache werden wir nie sprechen... Und sie ist seitdem superaktiv und fit und einer lernt vom anderen... Mich freut´s wenn ich komm und werd von beiden begrüsst und aktzeptieren tun se mich auch beide... Das hat wohl einer vom andern gelernt... Und wenn se so zusammen spielen... Also da hätte ich nie ErsatzMensch sein können... Und da ich jetzt zum Glück wieder arbeiten bin habe ich ja auch weniger Zeit für beide... Aber die beiden kommen wohl sehr gut ohne mich aus und der neue hat sehr schnell von der \"alten\" gelernt dass er keine Angst vor mir haben muss so dass ich jetzt 2 \"relativ\" zahme Vögel habe, was sich täglich bessert. Und quatschen tun se auch schon... Viele Grüsse Hans
Anmerkung:

Name: Karsten
Ort/Land: Bochum
Datum: 06 Februar 2002 18:23
Kommentar:
Hallo! Zu erst möchte ich euch zu dieser Seite gratulieren! Ich gehöre seit langer Zeit zu den Verfechtern der Paar- bzw. Schwarmhaltung, je nach Vogelart und vorhandenem Platz. Tja, erlebt habe ich diesbezüglich nicht soooo viel erzählenswertes, kann auch nicht so eine \"tolle\" und rührende Geschichte wie Danuschka aus Dresden am 29 Januar 2002 12:18 erzählen (wirklich lesenswert!!!), aber ich kann nur jedem raten, seinen Vogel nicht alleine vor sich hin vegetieren zu lassen! Als vor knapp einem Jahr Bonnie, eine Blauflügelsiva-Dame, verunfallt ist und sich Clyde (ihr \"Gatte\") völlig alleine fühlte, machte ich mich mit meiner Frau sofort auf die Suche nach einem \"Ersatz\". Leider bzw. zum Glück für die heimischen Tiere in Asien, werden die Tiere nicht das ganze Jahr über importiert und Nachzuchten praktisch nicht zu finden. Die ganze Zeit war der durch Mark und Bein gehende Lockruf nach einem Weibchen zu hören. Nachts versuchte er sich immer an die Kanarien anzukuscheln, ganz wie früher bei seiner Bonnie. Leider gelang ihm das trotz größter List fast nie die Kanarien davon zu überzeugen, so daß er häufig völlig verängstigt alleine schlief. Auch seine geliebten Kuschelpausen alle paar Minuten waren nicht mehr vorhanden. Nach langer intensiver Suche fanden wir im Herbst einen Händler, der uns ein Weibchen verkaufen konnte. Leider war es ein Hahn. Und da wir den Vogel nicht in seine kleine Behausung zurückbringen wollten, mußte halt die Zimmervoliere erweitert werden, weil sich die beiden (Streit)Hähne nicht vertragen hatten. Die lange Suche ging weiter, bis wir endlich vor zwei Wochen fündig geworden sind. Mittlerweile haben wir nun also zwei Blauflügel-Siva-Pärchen und kann nur sagen, daß jede Minute der Suche, jeder gefahrene Kilometer und jeder Anruf mit dem Anblick zweier kuschelnder, sich kraulende und aneinandergelehnt schlafende Blauflügel-Siva-Pärchen mehr als nur entlohnt wird. Auch wir sind wieder glücklicher und das mitleiderregende Schreien nach Artgenossen hat ein glückliches Ende gefunden und wir können jeden Tag sehen, wie glücklich die vier nun sind! Viele Grüße, Karsten
Anmerkung:

Name: Pira
Ort/Land: Pf/BRD
Datum: 03 Februar 2002 22:53
Kommentar:
Im vergangenen Herbst zog eine 7 Monate junge Venezualaamazone bei mir ein. Bewußt habe ich mich für eine Naturbrut entschieden. Nachdem ich Ego (nach ca. 7 Wochen) auf mich geprägt hatte, er fraß mir aus der Hand u. plapperte mit mir, kam Mimi 6 Monate(Venezueladame) zu uns. Ebenfalls eine Naturbrut. Beide Tiere hab ich langsam aneinander gewöhnt, kaufte eine große Aravoliere u. sie zogen beide dort ein. Inzwischen turnen sie in der Voliere sowie auf dem Kletterbaum in meinem Wohnzimmer herum. Beide Tiere sind umgänglich, (fressen mir aus der Hand, lassen sich kraulen, unterhalten sich mit mir) ohne dabei penetrant zu sein. Ich erwarte nicht von meinen Tieren, daß sie mir ständig auf der Schulter sitzen oder mit mir aus einem Teller speisen. Ich lege vielmehr Wert darauf, daß sie noch Wissen, daß sie Vögel sind. Sie beschäftigen sich mit Stöckchen abnagen, Tannenzapfen auseinanderrupfen, schauckeln und mit sich selbst. Ich zumindest bin nicht der Mittelpunkt ihres Lebens. Sollte ich mal an einem Tag weniger Zeit für sie aufbringen können, dann muß ich kein schlechtes Gewissen haben, da sie sich wunderbar mit sich selbst u. dem reichhaltigen Angebot von Spielsachen etc. beschäftigen können. Beide Tiere hört man kaum. Außer wenn der Staubsauger an ist (dieser muß übertönt werden) und bei der allmorgendlichen Dusche mit dem Pflanzensprüher (da tanzen sie mit augespreizten Flügeln herum u. schreien ihren Venezuela-Schrei!). Traurig hat mich neulich ein Besuch im Zoo-Kölle gestimmt. Dort liegen überall Informationsbroschüren über den Loro-Parque aus. Als Werbezwecke für die Handaufzuchten (Aras, Papageien, Amazonen, Loris etc.- werden vom Loro-Parque importiert) die in werbeträchtigen Schauvolieren auf den Verkauf warten. Bei näherem Hinterfragen teilte mir der Verkäufer (Dipl. Biologe) mit: den Brutpaaren werden im Loro-Parque beim 1. Gelege sämtliche Eier entnommen.Diese werden künstlich ausgebrütet u. die Vögel von Hand aufgezogen. Bei den darauffolgenden Gelegen wird jeweils höchstens nur ein Ei den Brutpaaren belassen, die Restlichen werden ebenfalls in den Brutapperat gelegt. \"die Leute wollen Handaufzuchten\", war seine lapidare Auskunft über meine Frage Weshalb? Ich habe bisher vom Loro-Parkque sehr große Stücke gehalten. Doch dies hat sich nach meinem Besuch im Zoo-Kölle geändert. Massenhaft werden dort Vögel künstlich bebrütet, bewußt künstlich aufgezogen nach Deutschland verschickt u. im Zoogeschäft für viel Geld an den Mann die Frau gebracht, die unbedingt eine Handaufzucht möchte. Lt. dem Dipl. Biologe sind \"Handaufzuchten keine Schreier, keine Rupfer. Wenn sich ein Vogel rupft oder schreit, dann sind es Naturbruten\". Wahrscheinlich wird dieser Satz jedem potientiellen Käufer erzählt, damit die \"TierWare\" den gewünschten Verkaufsabsatz hat.Auf meine Frage, was bei Ihnen eine Venezuelaamazone kostet nannte er mir den Preis von 1250 Euro. Ich erstand meinen Ego beim Züchter mit 250 Euro, meine Mimi zum Preis von 200 Euro. Bei diesen Horrorpreisen werden seltenst Paare gekauft. So ziehen Aras, Papageien, Amazonen, Loris u. alle anderen Vögel meist ohne Partner einsam in fremde Wohnzimmer ein. Ich jedenfalls bin glücklich mit meinen Naturbruten und möchte Ego u. Mimi nicht mehr missen. Auch Naturbruten werden zutraulich u. umgänglich, nur dauert es etwas länger als bei Handaufzuchten. Es ist schön zu sehen, wie sich mich als Menschen akzeptieren, mit mir plappern, Streiche machen ohne mich jedoch als \"Partner Vogel\" anzusehen. Sie dürfen noch Vögel bleiben.
Anmerkung:

Name: Elvis
Ort/Land: Sachsen
Datum: 01 Februar 2002 21:52
Kommentar:
Ich kann aus eigener Erfahrung nur für die Paarhaltung plädieren. Die Vögel lieben sich, sie kuscheln, füttern sich gegenseitig, verständigen sich beim Freiflug, tollen umher, ... Einzelhaft ist die größte Strafe, zumal die Menschen sich nicht genug für den \\\"Einzelgänger\\\" Zeit nehmen.
Anmerkung:

Name: Vogelvater (fkn)
Ort/Land: Berlin
Datum: 30 Januar 2002 19:46
Kommentar:
Hallo Vogelfreunde, ich bin auch gegen Einzelhaltung, denn was man uns Menschen nicht zumuten möchte und auch therapiert wird mit teurem Geld, das sollte man auch anderen Lebewesen nicht zumuten! Und was ich persöhnlich noch viel schlimmer finde,ist das man sich um Kranke(das gilt für Mensch und Tier) überhaupt nicht kümmert. Es gibt sehr wenige die sich die Mühe machen, sich um ein krankes Tier zu sorgen, sei es dahin gestellt, ein neues Tier ist billiger als die Behandlung. Es wird Zeit das wir alle Lebewesen auch als Lebewesen behandeln.
Anmerkung:

Name: Claudia Schiller
Ort/Land: Hilden
Datum: 29 Januar 2002 17:01
Kommentar:
Ich besitze selbst 9 Nymphen, fast alles Abgabevögel. Es ist so schön anzusehen, wie sich in der Gruppe verhalten. Sie spielen, schmusen und schlafen zusammen, eben wie sie es auch in der freien Natur tun. Vögel sind und bleiben Schwarmtiere, wenn sie schon einsperrt, sollten sie wenigstens einen Artgenossen haben.
Anmerkung:

Name: Danuschka
Ort/Land: Dresden
Datum: 29 Januar 2002 12:18
Kommentar:
In Gedenken an meinen Piep Bis Juli 2000: Mein Wellensittich fühlt sich pudelwohl. Ich bin meistens zu Hause (die gute Studentenzeit), um mich mit meinem süßen Fratz zu beschäftigen. Wenn ich ihn rufe, dann kommt er sofort, auf die Schulter, den Kopf, die hand. Er spricht die unmöglichsten Sachen – den ganzen Tag – so echt wie eine Trickfilmfigur. Er hört Radio, wenn ich nicht da bin und schläft mit hinterlegtem Köpfchen auf meiner Brust ein, wenn ich ein Mittagsschläfchen halte. Er zwitschert und fühlt sich überhaupt nicht einsam. Er frisst mit mir und ist immer da, sobald ich in seiner Nähe bin. Er badet in meiner Hand und ist der angstfreieste Vogel, den ich je sah. Er und traurig? Nein. Er und krank? Irgendwann mal? Nein. Jeden Früh stürmt er durch die ganze Wohnung zu seinem Freund im Spiegel im Badezimmer, denn da ist eine Konsole, wo er sich immer draufsetzt. Rufst du ihn, fliegt er durch die ganze Wohnung, um dich in blitzeseile zu suchen und zu finden.... Es ist so niedlich, wenn er jedes Stofftier anbalzt... man sieht das süß aus. Er hat eben etwas zu tun. Er belustigt jeden Gast mit seiner Zahmheit. Sein Lieblingsspielzeug ist ein Tennisball, mit dem er ganz putzig Fußball spielt - sehr ausdauernd. Nach 7 Jahren, wo es dem kleinen Quasselsack wirklich gut ging, sollte er von heute auf morgen sterben. Er hat noch auf meinen Freund bis spät abends gewartet, um sich von seinen warmen Händen kraulen zu lassen – zum Abschied. 4 Stunden später ist er tot. Juli 2000: Einen Tag nach seinem Tod habe ich mich belesen – unter Tränen. Der Wellensittich, ein Papagei aus Australien, ein Schwarmvogel. Drei Tage später kaufte ich mir einen neuen. Er durfte alles sein, nur nicht blau wie mein Piep. Sie war grün und nur 3 Wochen allein! Dann kam der Zweite. Mit einer absoluten Selbstverständlichkeit. September 2001: Vier Wellensittiche habe ich inzwischen. 4 unterschiedliche Farben, sogar auch einen Blauen wieder. Und 4 verschiedene Charaktere. 4 kleine Persönlichkeiten. Und ich würde alles mögliche darum geben, meinen Piep wenigstens für eine Woche in diesen Schwarm setzen zu können, nur um zu sehen, wer wohl sein bester Kumpel geworden wäre, mit wem er am liebsten um die Wette fliegen würde, ob er sich in die Grüne verliebt hätte und welche Charaktereigenschaften ich an ihm feststellen würde. Wie er halt so wäre unter seinesgleichen. Aber ich kann es nicht mehr. Mir zerreißt es das Herz, wenn ich heute daran denke, dass Piep nur deshalb auf meine Schulter kam, bei mir schlief, weil er KEINEN anderen hatte. Er MußTE mich lieben! Es tut so weh, dass er aus Einsamkeit so gut sprechen gelernt hatte, dass er aus Einsamkeit so unsagbar zahm war. Und dass er nie einen anderen Wellensittich hat schwatzen hören können. Er mußte immer allein einschlafen und aufwachen, schimpfen, zwitschern und fliegen. Mit jeder Träne, die ich weine *auch jetzt schon wieder*, hoffe ich inständig, dass er mir Stück für Stück verzeihen kann. Und zu allem unverdientem Glück, sitzen gerade 3 von diesen auf meiner Schulter und auf der Tastatur....sie knubbeln an meiner Hand und den Haaren, den Ohrringen....Sie lieben mich, obwohl sie nicht müssen.
Anmerkung:

Name: Ursula
Ort/Land: BGD / Deutschland
Datum: 29 Januar 2002 07:08
Kommentar:
Meine Erfahrungen habe ich mit Weißhaubenkakadu gemacht. Kakadu sind wohl die am schwierigsten zu haltenden Papageien. Wir haben genau so den üblichen Werdegang durch. Schlecht beraten und den Kakadu total unterschätzt. Nie würde ich auf die Idee kommen einen Kakadu einzeln zu halten, aber daß die Paarhaltung auch nicht so einfach ist muß man einfach zugeben. Obwohl meine beiden Handaufzuchten sich von klein an kannten, begann das Männchen mit ca. 1 1/2 Jahren sein Weibchen durch die Voliere zu scheuchen. Mittlerweile fordert zwar das Weibchen das Männchen teilweise sogar zu diesen Jagden heraus. Allerdings genügt ein Blick von ihm und sie muß fliegen. Da ich ja so viel über verrückte Kakadumänner gelesen hatte, bekam ich Angst was werden soll, wenn der Kerl erst mal erwachsen ist. So entschloß ich mich aus dem Paar eine kleine Gruppe zu machen. Innerhalb kürzester Zeit bekam ein Paar “Wandervögel” bei mir ihre Endstation. Oft schon habe ich es bereut, daß ich die Vier nicht sofort zusammen in das Vogelzimmer gesetzt habe. Ich hatte einfach Angst, daß sie sich verletzen könnten. Das Ergebnis war eine Nachzucht, die ich ab der 6. Woche mit der Hand großziehen mußte. Um das alte Weibchen am Eierlegen zu hindern, wurde die Bande dann nach einem Jahr zusammen in ein etwas umgebautes Vogelzimmer gesetzt. Nun ist hier nicht immer eitel Sonnenschein. Es wird sich geärgert und eine Rangordnung muß eingehalten werden. Ständig ist was los - genau das ist es aber, was die Attacken auf das junge Weibchen abklingen lies. Die schwierigste Aufgabe steht mir jetzt noch bevor. Das Jungtier in die Gruppe einzugliedern, denn der soll auf keinen Fall Einzelvogel bleiben. Was sich bei uns im Vogelzimmer täglich abspielt, kann keine Menschenfamilie einem Vogel ersetzen. Betrete ich aber den Raum, kommen die jungen sofort zu mir zum schmusen. Sogar die beiden alten darf ich mittlerweile anfassen, ab und zu kommen sie auch auf meine Hand, damit ich sie von einem Ast zum anderen trage. Mit dieser Haltung hoffe ich den Tieren gerecht zu werden, bekomme aber trotzdem noch die Aufmerksamkeit meiner Tiere. Ein weiterer Punkt für mich ist auch, daß meine Kakadu - sollte mir etwas passieren - dann trotzdem ohne Einschränkung weiterleben können.
Anmerkung:

Name: Marina Wahl-DeVera
Ort/Land: Pfaffen-Schwabenheim
Datum: 26 Januar 2002 00:39
Kommentar:
Hallo! Auch ich habe eine Geschichte zum Thema Einzelhaltung. Im Juli letzten Jahres rief meine Freundin an und sagte, sie hätte einen Nymphensittich bei Bekannten rausgeholt, die das arme Tier furchtbar verwahrlosen ließen. Die Leute hätten garnichts dagegen gehabt, *dann ist der Schreihals endlich weg*. Die Leute haben ihn als jungen Vogel gekauft, er war etwa ein Jahr bei ihnen, als er zu mir kam, war er etwa 1 1/2 Jahre alt. Weil er so viel Dreck machte und so schrie, wurde er in der Speisekammer (mit winzigem Milchglas-Fenster weit oben, also fast im Dunkeln!) abgestellt, denn da hätte er angeblich nicht so laut geschrien, und wenn doch, hätte man ihn nicht so sehr gehört. Sein Name war *Abiss*, was ich aber gleich mal in *Sunny* geändert habe, obwohl es dem Kerlchen garnicht so sehr sunny geht. Abgesehen von der Einzelhaltung war der Kaefig verdreckt und verkotet, das Wasser in dem Napf war algengruen. Als Futter hat er Waldvogelfutter bekommen... Der Kleine war ganz arg abgemagert, die Flügel standen richtig ab. Obst und Gemüse sowie Kolbenhirse kannte er nicht. Er zitterte, sobald man ihm nahe kam und geriet in Panik, wenn er eine Hand sah. Und schrie wie Weltmeister. Dieses Schreien war ein hilfloses und verzweifeltes Bruellen nach Gesellschaft. Es hat nicht lange gedauert, bis Sunny eine Partnerin bekam. Heute lebt Sunny bei mir mit 3 Artgenossen und ist ein gluecklicher kleiner Vogel geworden. Natuerlich haben die vier ab und zu mal ihre *5 Minuten* und machen ordentlich Krach, aber das ist o.k., denn ich weiss, sie tun es nicht aus Einsamkeit!
Anmerkung:

Name: Masterfloh
Ort/Land: Nähe Regensburg
Datum: 24 Januar 2002 18:35
Kommentar:
Hallo, meine Erfahrung ist daß unsere Vögel (troz daß sie im kleinen Schwarm leben) sehr zutraulich sind. Den Beweis dafür zeigt das Foto unter ´Vorurteile´. Ich bin der Meinung daß man verschiedene Gesichtspunkte berücksichtigen sollte wenn Vögel auch im Schwarm zutraulich sein sollen: - Jeder Vogel hat einen anderen Charakter - Ältere Vögel brauchen länger als nestjunge Tiere - Tiere die schlechte Erfahrungen mit Menschen machten können lange brauchen. Einer meiner zutraulichsten und verschmustesten Nymphis hat mich 4 Tage lang total ignoriert und ist mir aus dem Weg gegangen da ich ihn unsanft angefasst habe. Jetzt wird´s aber wieder. - Vögel vom Züchter sind von Anfang an sehr zutraulich. Die vom Zooladen haben viel länger gebraucht. Man sollte sich auch wenn möglich den Züchter gut aussuchen und darauf schauen wie er mit seinen Tieren umgeht! Dies sind meine persönlichen Erfahrungen. Ein kleiner Schwarm bzw. mindestens ein Paar haben auch den Vorteil daß wenn man mal weniger Zeit hat sich keine Schuldgefühle machen muß daß man sich nicht mit dem ´Einzelnen Einsamen´ der zuhause hockt abgegeben hat... Mir geht´s oft Abends so - da bin ich geschafft von der Arbeit und schau ihnen zu beim herumtoben und wenn ich noch fit bin oder Lust hab dann spiel ich mit ihnen. Genauso geht´s den Federbällen auch. Die bleiben so lange bei mir hocken bis sie keine Lust mehr auf ´Mit-dem-Menschen-spielen´ haben. Da bin ich ihnen nicht sauer wenn sie wegfliegen da ich ja weis daß sie sehr zutraulich sind. Ein einzeln gehaltener Vogel würde evtl. sitzen bleiben da er ja sonst niemanden hat. Ich bin für mindestens Paarhaltung - oder wie würde es uns gefallen ein Leben lang mit einem Gorilla zu wohnen und sonst keine Kontakte zu Menschen???
Anmerkung:

Name: Erich Eck
Ort/Land: Laaber/Deutschland
Datum: 23 Januar 2002 23:53
Kommentar:
Argument gegen die oft gehörte Meinung, Einzelvögel sind leiser: Hier ein Beispiel meiner Venezuelaamazonenhenne: Ich habe sie Ende 2000 von meinem verstorbenen Onkel geerbt. Da sie sehr zahm ist, lebte sie nicht wie die anderen Papageien die ich habe, in Volieren, sondern bei uns im Wohnzimmer. Wir sind Beide berufstätig, deshalb entwickelte sie sich langsam aber sicher zum Schreier. Man konnte das Zimmer nicht mehr verlassen - auch wenn sie uns sah - ohne das sie fürchterlich zu schreien anfing. So kam es am Wochenende vor, daß wir sie abwechselnd 8-10 Stunden täglich auf der Schulter spazieren tragen mußten, da sie die soziale Nähe *ihrer* Menschen brauchte und suchte. Nach monatelanger Suche nach einem geeignetem Partner haben wir endlich einen passenden Hahn gefunden und erworben. Seit dieser Zeit, mittlerweile mehrere Monate, ist es bei uns viel ruhiger geworden. Sie schreien zwar auch hin und wieder, aber man muß keine Angst mehr haben, daß Zimmer zu verlassen, ohne daß ein fürchterliches Geschrei los geht. Auch hier kann es mal laut werden, aber es kommt nie mehr zu diesen *Schreiattacken*, da sie jetzt immer einen Partner in ihrer Nähe hat.
Anmerkung:

Name: Rolf Nübel
Ort/Land: 34474 Diemelstadt
Datum: 23 Januar 2002 22:14
Kommentar:
Diemelstadt,den 23.01.02 Bericht zur Argumentation der Paarhaltung – Einzelhaltung ? Vorwort: Dies ist meine persönliche Meinung -die auch auch vertrete und für die ich mich auch voll agangiere mit all meiner persönlichen Erfahrung und dem Wissen was die Bereiche (Vogelhaltung-, zucht-,Aufzucht, Handaufzucht, Volierenbau,artgerechte Haltung, Beratung und deren Betreuung) angeht, den alle diese Punkte gehen so fließend, wichtig ineinander über, das man sie nicht immer einzeln behandeln kann - und schon gar nicht einzelne Themen ausgrenzen darf, daher stellt gerade ein solches Thema einen so komplexen Bereich dar.! BERICHT : (Text) Da auch in der heutigen Zeit leider immer noch sehr große Fehler bei der Haltung unserer gefiederten Freunde bestehen, möchte ich es an dieser Stelle nicht versäumen, einige dieser Punkte aufzuzählen und anhand von Beispielen erörtern, damit sich in absehbarer Zeit – wenn auch nicht alle Fehler, aber zumindest einige der schlimmsten beseitigt werden – und sich so an dem zum Teil miserablen Zuständen endlich etwas ändert. Die meisten Fehler : Sie werden wohl begonnen schon beim Kauf ( Erwerb) eines Tieres begangen, da hier einfach schon die grundsächlichen Überlegungen nicht getroffen werden – außer acht bleiben. Ein Vielzahl von Menschen geht in die nahegelegene Zoohandlung und erwirbt dort vor Ort ein Tier und den entsprechend dazugehörigen Käfig und dem passendem Zubehör wie : „ Plastik- Partner, Schaukel, Spiegel, Treppchen u.s.w.“ Ob der Vogel in Einzelhaltung gehalten werden kann und darf, daraufhin wird gar nicht geachtet und öftmals im Zoobetrieb nicht hingewiesen – und der Käufer meint ja das er hier die entsprechend richtige Beratung erfahren hätte. Das spiegelt sich dann darin wieder, daß er mit einem entweder zu kleinem oder sogar auch noch einem rundem Vogelkäfig (Vogelbauer) nach Hause „zieht“ und wie in der heutigen Zeit überhaupt noch runde Vogelkäfige gebaut werden können, ist mir schirr ein Rätzel. Haben sie schon einmal versucht in einem rundem Zimmer eine Rüchzugsecke zu finden? Ich weiß nicht wie ein Tier das anstellen soll in einem runden Käfig – und diese benötigt ein Tier nun mal, den das gerade erworbene Tier ist ja nun einmal nicht zahm (abgesehen von einigen seltenen Ausnahmen). Aber nicht nur runde Käfige „tauchen auf und werden erworben“ – nein auch solche, die viel zu klein oder für die Art gar nicht entsprechend, da z. B. der Abstand der Gitterstäbe nicht entsprechend der Art gewählt wurde. Von dem Bewegungsbedürfnis (Spieltrieb) oder gar einer artgerechten Haltung will ich erst gar nicht reden – dann schreibe ich nämlich noch stundenlang. Damit “Hansi“ oder “Bubi“ nicht allein sind, bekommen sie einen Spiegel oder Plastikpartner – nein Danke meine Damen und Herren, so nicht ! So gelange ich immer öfters zu der Ansicht : “ Ein Name für das Tier wird mit aller Liebe ausgesucht, aber ein entsprechendes Heim und der dazu gehörige Partner scheinen wohl nicht so wichtig zu sein“ ! Fühlen Sie sich in einer Zwei-Zimmerwohnung etwa wohler als in einer mit vier Zimmern- und ohne Partner, naja – ich weiß nicht ! Gut das wenigstens schon einige das Problem erkannt haben und ihre Tiere nicht in einem Käfig, sondern einer entsprechenden Zimmer-Voliere oder Außen-Voliere halten –denn lieber vorher das Geld so investieren, als später zum Tierarzt oder Psychater tragen. Aber weiter: Jetzt kommen sie mir nicht mit der Antwort : “ Na – es gibt doch auch Singels“! Sicherlich, aber auch die sind nicht immer allein – oder treffen Sie keine anderen Menschen! Wie soll aber Ihr zur Einsamkeit verbannter Vogel jemanden treffen – oder lassen Sie ihn zwischendurch einfach mal zur Kontaktaufnahme fliegen ? Resüme : “ Wer kein Herz (Liebe) für Tiere hat, hat auch keins für die Menschen – und für die schon gar nicht“! In einigen wenigen Ausnahmen kann es wohl vertretbar sein, daß eine Einzelhaltung vorgenommen wird (in Betracht kommt), hierzu zähle ich persönlich die Handaufzucht. Solche handaufgezogenen Tiere (Vögel) können in der Einzelhaltung leben, aber auch hier sollte der Halter genügend Zeit für sein Tier mitbringen. Dies geschieht zu meist dann, wenn die Tiere handzahm sind, aber die anderen, die den Idealvorstellungen nicht entsprechen fallen dann mit der Zeit ganz schnell “in die Schublade des Vergessens“! Und was das bedeutet, brauche ich ja wohl nicht noch näher zu erörtern! Aber zurück – zu den Ausnahmen. Wie gesagt zu diesen zähle ich die Handaufzuchten, aber nur solche, die durch ein sogenanntes “Rückführungsprogramm“ (spätere Wiedereingliederung in eine Gruppe von Tieren) geführt werden, um hier ihre so wichtigen und art-typischen Verhaltensregeln (Muster) wenigstens zum Teil erlernen zu können –auch wenn sie durch die Handaufzucht auf den Menschen geprägt sind. Nun - warum ? Eine eventuelle, spätere Wiedereingliederung oder Zuführung eines Partners findet dann zumeist ohne Zwischenfälle statt, weil das Tier beide Seiten kennt und zumindest einen Teil des natürlichen Artverhaltens erlernen konnte. So kommt es auch nicht zu Fehlprägungen und psychischen Fehlverhalten -wie wir es von vielen zu bedauernden Fällen aber wissen. Natürlich macht dies mehr Arbeit, aber das Resultat überzeugt. Ich persönlich handhabe nur noch so um all die genannten Gründe weitgehenst ausschließen zu können – und dann weiß man auch, worin der Unterschied liegt gegenüber anderen Handaufzuchten. So kommen wir aber trotz allem nicht an dem Thema vorbei, daß es für unsere Tiere besser ist, wenn die paarweise Haltung durchgeführt wird, denn nur so können wir wenigstens zum Teil ausschließen, daß solche Probleme auftreten -und wer möchte schon einen bis auf die Haut gerupften oder den ganzen Tag ängstlich, schreienden Vogel sein eigen nennen – ich nicht ! Der Mensch stellt in diesem Fall nur einen eingeschränkten Sozialpartner da – er kann die Aufgaben, die einem Partnervogel zugedacht sind einfach nicht erfüllen. So meine ich - die dringlichste Forderung muß daher immer eine paarweise Haltung sein. Natürlich gibt es hier auch wirkliche Ausnahmen – wie solche Tiere, die bereits fehlgeprägt in ihrem Verhaltensmuster sind ( z.B. ihre eigenen Artgenossen verbeißen), aber auch durch unsere Schuld. Hier und bei all diesen Problemen zeigt sich immer wieder wie wichtig der Kontakt zu ihrem Züchter ist , denn nur der hat die entsprechende Ausbildung (Erfahrung) und das nötige Wissen um sie hier wirklich entsprechend, sachgerecht und kompetent zu beraten und ihnen bei Problemen zur Seite steht – so sollte es zumindest sein! Erleichtert wird dies in unserem heutigen Zeitalter durch die vorhandene Technik ( Tel., Anrufbeantworter, Fax, PC, Internet und der pers. Kontakt, Besuch- welcher an erster Stelle stehen sollte). Ändern wir an dieser Situation nichts – und nur wir selbst können es – wird wohl die Flut der Annoncen mit Problemtieren kein Ende nehmen- und das sollte uns zu denken geben. In diesem Sinne sein sie bitte der erste mit dem festen Vorsatz etwas an der Situation ändern zu wollen – und tun sie es auch! Möglichkeiten gibt es genug, nur wollen muß man es – wie immer im Leben. Geben sie unseren Tieren eine Chance für ein paarweise Haltung – die Tiere werden es ihnen dankbar zeigen durch einen psychisch stabilen Zustand und ein entsprechend artgerechtes, vielfältigeres Verhalten und ihnen trotzdem treu sein. Sicherlich kann man in der kurzen Zeit nicht alle wichtigen Punkte die zu einem solch wichtigem Thema anstehen beachten, aber es werden gewiss noch recht viele einige Zeile hierzu schreiben, sodaß sich im nachhinein ein komplexeres Bild über die momentane Lage ergeben wird - und manch einem werden sicherlich die Tränen kommen, da er hier und jetzt - vorausgesetzt jeder der hier etwas \\\"zu Papier bringt\\\" auch die Wahrheit \\\"spricht\\\", den Ernst der Lage erst bewußt wird- und daran möchten wir etwas ändern. Helfen Sie uns also dabei. Mit der Bitte um Beachtung, ihr Vogelfreund und Züchter Rolf Nübel
Anmerkung:

Name: Sabrina Kaiser
Ort/Land: Niedersachsen
Datum: 23 Januar 2002 20:01
Kommentar:
Eine Freundin von meiner Mutter hat einen Nymphensittich, leider hat sie den immer allein gelassen und der fing an sich zu rupfen. Irgendwann hat sie mir das mal erzählt, ... Ich habe sie dann versucht zu überreden einen neuen also einen Partner zu holen, sie meinte erst einen Wellensittich, daraufhin hab ich aber gesagt das wäre ja wie ein Affe und ein Mensch.... na ja da hab ich sie dann auch überredet, sie musste allerdings einige Partner *ausprobieren* denn der Nymphensittich war nur auf Menschen fixiert und duldete kaum einen Artgenossen, aber jetzt hat es geklappt, sie rupft sich keine Federn mehr raus und ihr geht es sichtlich gut, und zahm ist sie auch geblieben =) Stellst euch mal vor ihr wärt allein auf der Welt, würdet ihr auch daran kaputt gehen ??? Bitte holt euren Vögeln einen artgenossen und nicht einen Wellensittich und ein Nymphensittich sondern ein Wellensittich x ein Wellensittich und ein Nymphensittich x ein Nymphensittich, danke :=) Sabrina
Anmerkung:

Name: kuni
Ort/Land: ostwestfalen
Datum: 23 Januar 2002 11:51
Kommentar:
Ich habe noch eine Geschichte zum Thema Einzelhaltung. Auf diese Geschichte bin ich nicht gerade stolz, denn die Probleme waren vorhersehbar. Es geht um Balu, meine Graupapageienhenne. Nachdem ich bereits Nymphen- und Ziegensittiche hatte, wollte ich nun auch gerne Papageien halten. Weil mich die Grauen schon immer (und auch heute noch) faszinierten, machte ich mich auf die suche nach einem Graupapagei. Nachdem mehrere Versuche aus verschiedenen Gründen nicht geklappt hatten fand ich endlich ein Tier, das ich tatsächlich kriegen konnte und auch nicht sehr teuer war. Ich denke weil sich vorher immer alles zerschlagen hatte, wollte ich wohl die Punkte die gegen diesen Vogel sprachen nicht sehen. Also kaufte ich ihn. Balu hatte von Anfang an sehr viel Angst vor mir. Der Züchter von dem ich sie gekauft hatte meinte, ich solle sie in einem kleinen Käfig halten bis sie sich eingewöhnt hatte, weil sie dann leichter zu zähmen sei. Aber Balu blieb ängstlich. Möglicherweise war sie ein Wildfang und wer weiß was sie alles schon durchgemacht hatte. Beim ersten Freiflug merkte ich, dass sie gestutzt war, denn sie flog aus dem Käfig um wie ein Stein zu Boden zu gehen. Von einer Annäherung zwischen uns beiden war nichts zu merken. Aber ich dachte halt sie braucht noch zeit. sie sollte auf jeden fall auch einen Partner bekommen, nur sollte sie halt erst mal etwas vertrauen zu mir bekommen. Bei ihren *freigängen* bemerkte ich allerdings eine unglückliche Wendung in der Geschichte. Balu suchte nach Zuwendung, sie fand sie, allerdings bei meinem Nymphenhahn Sammy. Es war ein Bild, das viele lustig gefunden hätten, mir allerdings trieb es die Tränen in die Augen: Balu saß außen am Futternapf, Sammy innen und sie himmelten sich an. Da beschloss ich, Balu in eine Volierenhaltung abzugeben, zu artgleichen Partnern, denn ich denke es hätte noch sehr lange gedauert bis sie sich an das Leben im Wohnzimmer gewöhnt hätte. Glücklicherweise habe ich jemanden gefunden, der für seinen grauen Hahn eine Partnerin suchte. Nun lebt sie in einer großen Aussenvoliere in einer Partnerschaft, die sofort geklappt hat und keiner verlangt von ihr zahm zu werden. Für Balu ist es also gut ausgegangen, aber hätte ich beim Kauf nicht überoptimistisch nur gesehen was ich sehen wollte, hätte ich ihr viele einsame leidvolle Stunden ersparen können.
Anmerkung:

Name: kuni
Ort/Land: ostwestfalen
Datum: 23 Januar 2002 11:31
Kommentar:
Ich habe im vergangenen Jahr 2 Abgabevögel bekommen, die bisher einzeln gehalten wurden. Ein Wellensittich vor ein paar Monaten und ein Nymphensittich kurz vor Weihnachten. Der Wellensittich war ein stummer, dauerfressender Trauerkloß, der Nymphensittich ein penentranter Schreier. Ich habe dem Welli noch am gleichen Tag einen größeren Käfig und eine Wellidame besorgt. Innerhalb weniger Tage war der Einzelwelli Poldi wie ausgewechselt: Er war munter, unterhielt sich intensiv mit seiner neuen Freundin, war aktiv und hatte mit der übermäßigen Fresserei aufgehört. Heute sind die Beiden schwer verliebt und quatschen den ganzen Tag miteinander. Nachts schlafen sie zusammen auf dem Hängegestell daß sie so lieben. Es erinnert nichts mehr an die traurige Gestalt die er war als ich ihn bekam. Der 2jährige Nymphensittich Polly hatte sein ganzes Leben alleine gesessen und sollte nun ganz schnell weg weil er sich zum notorischen Dauerschreier entwickelt hatte. Sein rufen war markerschütternd. Am nächsten Tag habe ich auch ihm eine Partnerin besorgt, allerdings eine sehr viel jüngere, aber im passenden Alter konnte ich so auf die schnelle keine Nymphendame auftreiben. Polly hörte praktisch umgehend mit dem Geschrei auf (glücklicherweise), seine anderen Verhaltensweisen sind aber bis heute noch nicht *nymphisch*. Zuerst hat er die neue völlig ignoriert und sie weggescheucht wenn sie auch an den Futternapf wollte. Das Einzige was er mit ihr gemeinsam machte, war seinen Geschlechtstrieb auszuleben. Immer wieder *vergewaltigte* er die arme Thekla regelrecht. Über diese Phase scheint er aber jetzt auch hinweggekommen zu sein. Inzwischen fressen die Beiden auch zusammen und sie gehen auch gemeinsam auf den Boden. Jetzt in diesem Moment machen sie ein Nickerchen ziemlich dicht beieinander. So dicht zusammen habe ich das noch nie gesehen bei den Beiden *freu*. Ich hoffe, in einiger zeit wird er das *nymphische* Sozialverhalten gelernt haben. ich finde, gerade Pollys Verhalten zeigt deutlich, wie sehr die Tiere sogar schon innerhalb von 2 Jahren das arteigene Verhalten verlernen können. Wie schlimm wäre es erst geworden wenn er noch 2 weitere Jahre alleine gesessen hätte? Sobald ich die Voliere fertig habe, werde ich versuchen, Polly und Thekla mit den beiden Wellensittiche und 2 weiteren Nymphensittiche zusammen zu setzen und so einen kleinen, australischen Schwarm zu bilden.
Anmerkung:

 

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